Cyberpunk 2077: CD Projekt bekennt sich 'schuldig', gelobt Besserung
Cyberpunk 2077 wurde Ende 2020 veröffentlicht und das Science-Fiction-Rollenspiel wurde bereits kurz nach Veröffentlichung der Gaming-Aufreger des Jahres. Grund waren die zahlreichen Bugs und technischen Unzulänglichkeiten, die den Titel vor allem auf alten Konsolen nahezu unspielbar machten.
Die Versionen für PlayStation 4 und Xbox One waren kurz nach Start de facto unbenützbar und es gab auch zahlreiche Vorwürfe gegen den polnischen Entwickler CD Projekt Red. Das führt dazu, dass viele Käufer der Old-Generation-Version ihr Geld zurückverlangten. Sony zog sogar komplett die Notbremse und warf das Spiel ganz aus seinem Store.
CD Projekt Red hat sich dazu bereits in ersten Statements geäußert und Besserung gelobt, mittlerweile hat der Entwickler eine Video-Stellungnahme veröffentlicht. Darin spricht Marcin Iwiński, Co-Gründer des Warschauer Studios, darüber, wie es dazu kommen konnte und vor allem wie man das Cyberpunk 2077-Debakel lösen will.
So geht es bei Cyberpunk 2077 in Sachen Updates und DLCs weiter
Laut dem CEO von CD Projekt Red war vor allem der "riesige" Umfang für die Probleme verantwortlich, insbesondere die "Vielzahl an benutzerdefinierten Objekten, interagierenden Systemen und Mechaniken" und das alles in einer einzigen großen Stadt mit einer nahezu ladefreien Umgebung.
Der CEO von CD Projekt Red spricht schließlich auch über die Zukunftspläne hinsichtlich Cyberpunk 2077: In den nächsten Wochen sollen regelmäßig Patches und Updates mit Bugfixes und Verbesserungen kommen, das erste ist in etwa zehn Tagen zu erwarten.
Nach dem Ansprechen der kritischen Probleme sollen dann die kostenlosen Download-Inhalte nachgereicht werden, diese verzögern sich wegen der Fehlerbehebung jedoch insgesamt. Iwiński abschließend: "Wir nehmen diese ganze Situation sehr ernst und arbeiten hart daran, sie zu bereinigen."
Die Versionen für PlayStation 4 und Xbox One waren kurz nach Start de facto unbenützbar und es gab auch zahlreiche Vorwürfe gegen den polnischen Entwickler CD Projekt Red. Das führt dazu, dass viele Käufer der Old-Generation-Version ihr Geld zurückverlangten. Sony zog sogar komplett die Notbremse und warf das Spiel ganz aus seinem Store.
CD Projekt Red hat sich dazu bereits in ersten Statements geäußert und Besserung gelobt, mittlerweile hat der Entwickler eine Video-Stellungnahme veröffentlicht. Darin spricht Marcin Iwiński, Co-Gründer des Warschauer Studios, darüber, wie es dazu kommen konnte und vor allem wie man das Cyberpunk 2077-Debakel lösen will.

"Nicht die Qualität, die wir liefern wollten"
Iwiński: "Basierend auf unserem Erbe der echten und ehrlichen Kommunikation habt ihr uns vertraut und unser Spiel vorbestellt. Trotz guter Kritiken auf dem PC, hat die Konsolenversion von Cyberpunk 2077 nicht den Qualitätsstandard erreicht, den wir uns gewünscht haben. Ich und das gesamte Führungsteam bedauern dies zutiefst und mit diesem Video bekenne ich mich öffentlich dazu."Laut dem CEO von CD Projekt Red war vor allem der "riesige" Umfang für die Probleme verantwortlich, insbesondere die "Vielzahl an benutzerdefinierten Objekten, interagierenden Systemen und Mechaniken" und das alles in einer einzigen großen Stadt mit einer nahezu ladefreien Umgebung.
Aufgabe unterschätzt
Dazu kommt, dass man sich das Leben selbst schwer gemacht habe: Denn CD Projekt Red wollte, dass das Spiel auf PCs "episch" aussieht und wollte das dann auf Konsolen anpassen. Das habe zunächst auch machbar ausgesehen, doch mit der Zeit sei man dann draufgekommen, dass man diese Aufgabe unterschätzt habe, so Iwiński.Der CEO von CD Projekt Red spricht schließlich auch über die Zukunftspläne hinsichtlich Cyberpunk 2077: In den nächsten Wochen sollen regelmäßig Patches und Updates mit Bugfixes und Verbesserungen kommen, das erste ist in etwa zehn Tagen zu erwarten.
Nach dem Ansprechen der kritischen Probleme sollen dann die kostenlosen Download-Inhalte nachgereicht werden, diese verzögern sich wegen der Fehlerbehebung jedoch insgesamt. Iwiński abschließend: "Wir nehmen diese ganze Situation sehr ernst und arbeiten hart daran, sie zu bereinigen."
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Also ganz einfach KEINE Konsole oder PC sondern einfach die Fremdhardware :-D
Don´t believe the Hype .. ein Text aus einem Oldschool Rap Song den ich seit Jahrzenten beherzige. Das Spiel wurde overhyped, kam zu früh und das ist jetzt die Quittung. Und machen wir uns nichts vor .. das Game ist jetzt auch nicht das Bahnbrechende Spektakel wie es angekündigt wurde. Es ist gut .. mehr aber auch nicht.
Eine schöne Hülle alleine reicht halt nicht. Wird Zeit das die Entwickler das endlich mal begreifen.
Es gibt viele berichte von CDPR mitarbeitern, die nonstop 24/7 features deaktiviert haben damit das Spiel zu "Release" lauffähig ist.
Ein Spiel, welches mit Verison 1.03 so unfertig ist, ist meiner Meinung nicht mal der Versionsnummer 1 wert. Es ist eher eine BETA-0.54 Version.
Aber die Aktionäre MUSSTEN es auf dem Markt haben.
Ich bin mir sicher du weist was ich meine und worauf es im Endeffekt hinausläuft.
Der, welcher die Arbeit macht ist immer der Dumme. Kommt dir das nicht seltsam vertraut vor? :)
In deiner Aussage fehlt auch die Tatsache dass das Spiel mehr als 1x verschoben wurde.
Habe aber jetzt nochmal nachgeschaut und recherchiert und mitlerweile gibt es Statements von CDPR die dementieren, dass es nicht mehr Druck von außen/innen gab, als sonst auch. Sie haben es halt nur verpasst, sich mehr mit den alten Konsolen zu beschäftigen....
Es wurde halt so oft verschoben, weil CDPR was gutes abliefern wollte.
Aber es gab auch schon Videos jetzt nach Release, die durch Datamining (oder wie auch immer das Heißt) komplette Sidequests/Cutscenes freigelegt haben. Also es gibt eine Menge Cut-Content.....
Ich bin mal gespannt, wie das Game in 5-6 Monaten aussieht. Witcher 3 war anfangs auch nicht GotY-würdig.
Hat mir in den ganzen Jahren einges an Ärger, Nerven und wohl auch an Geld gespart.
Hm, das hab ich mit den Aufzugfahrten aber ein bisschen anders in Erinnerung (allein bis man den Knopf innerhalb des Fahrstuhls zum Fahren drücken darf).
Ist ja grundsätzlich kein Problem, aber die Aussage bzw. das Versprechen ist halt schon wieder etwas 'witzlos'.
Ansonsten bleib ich für den PC bei der Meinung, dass sie im Grunde denselben Verlauf nehmen wie bei Witcher 3 - mit einem deutlich stärkeren Gegenwind (der auch bei Witcher 3 schon nicht ohne war).
Freu mich jedenfalls auf die zusätzlichen Inhalte und hatte Spaß mit meinem Playthrough.
Einen großen Wiederspielwert hatte die Story für mich jetzt nicht unbedingt, daher warte ich allerdings nun ein Weilchen bis eben ein paar der DLC und das Update für die aktuelle Generation rauskommt.
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass der Zustand nicht bereits vorher bekannt war. Um das Thema wird jedoch weiterhin in einem großen Bogen herumgeeiert. Auch dass es ein Fehler war das so überhaupt zum Verkauf anzubieten, kann ich nicht in den Aussagen erkennen. Wo ist denn jetzt die "echte und ehrliche Kommunikation"?
Mich persönlich überzeugt dieses Statement nicht.