38 Jahre Microsoft Flight Simulator: Vom Pixelbrei zur Grafikpracht
Nur wenige Tage vor dem Start des neuen Flight Simulator 2020 nutzt Microsoft die Chance auf eine seit 38 Jahren anhaltende Ära zurückzublicken. In einem neuen Trailer zeigen die Redmonder, wie sich der Flugsimulator seit dem Release der ersten Version im Jahr 1982 verändert hat. Vom einstigen Pixelbrei über den starken, grafischen Sprung in den 90ern bis hin zum aktuellen, oftmals fotorealistischen Titel, der am 18. August veröffentlicht wurde.
In einem neuen Development Update sprechen die Entwickler des Asobo Studios zudem über die nun offiziell bestätigte Zusammenarbeit mit der ambitionierten und weltweit agierenden Hobbypiloten-Community VATSIM. Ebenso veröffentlicht man den Mitschnitt der kürzlich veranstalteten Fragerunde, die live auf Twitch gestreamt wurde. Die Frage nach einem Release-Termin für die Xbox One-Version des Spiels wurde dabei jedoch nicht beantwortet. Asobo und Microsoft arbeiten jedoch daran. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Gerüchte bewahrheiten, dass der Flight Simulator 2020 nur auf der Next-Gen-Konsole Xbox Series X erscheinen wird.
Abschließend zeigt sich Microsoft mit einer Handvoll neuer Screenshots aus der Flight Simulator-Community und dem Hinweis, dass die Beta-Phase des Spiel offiziell am 17. August um 19 Uhr deutscher Zeit endet. Laut Q&A-Session der Entwickler soll die Insider Preview jedoch weiterhin durchgeführt werden, um von Testern Feedback zu neuen Inhalten zu erhalten, bevor diese in das finale Spiel gelangen. Wer sich den Flight Simulator 2020 zum Start am 18. August genauer ansehen möchte, kann entweder die "kostenlose" Version innerhalb des Xbox Game Pass nutzen oder ab 69,99 Euro im Microsoft Store bestellen.
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In einem neuen Development Update sprechen die Entwickler des Asobo Studios zudem über die nun offiziell bestätigte Zusammenarbeit mit der ambitionierten und weltweit agierenden Hobbypiloten-Community VATSIM. Ebenso veröffentlicht man den Mitschnitt der kürzlich veranstalteten Fragerunde, die live auf Twitch gestreamt wurde. Die Frage nach einem Release-Termin für die Xbox One-Version des Spiels wurde dabei jedoch nicht beantwortet. Asobo und Microsoft arbeiten jedoch daran. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Gerüchte bewahrheiten, dass der Flight Simulator 2020 nur auf der Next-Gen-Konsole Xbox Series X erscheinen wird.



Spieler wünschen sich Helikopter, Gleiter und einen Karriere-Modus
Im gleichen Atemzug veröffentlichen die Verantwortlichen einen letzten Feedback-Snapshot vor dem Windows 10-Launch der Flugsimulation. Dieser zeigt die Probleme und Wünsche von Alpha- und Beta-Testern und ob diese bereits umgesetzt wurden oder sich in Bearbeitung befinden. Die Wunschliste wird weiterhin angeführt von Inhalten der Drittanbieter und per künstlicher Intelligenz gesteuerten Flugverkehr. Ebenso finden sich der Ruf nach Gleitern, Helikoptern, weiteren Missionen und einem Karrieremodus auf dieser Liste.Abschließend zeigt sich Microsoft mit einer Handvoll neuer Screenshots aus der Flight Simulator-Community und dem Hinweis, dass die Beta-Phase des Spiel offiziell am 17. August um 19 Uhr deutscher Zeit endet. Laut Q&A-Session der Entwickler soll die Insider Preview jedoch weiterhin durchgeführt werden, um von Testern Feedback zu neuen Inhalten zu erhalten, bevor diese in das finale Spiel gelangen. Wer sich den Flight Simulator 2020 zum Start am 18. August genauer ansehen möchte, kann entweder die "kostenlose" Version innerhalb des Xbox Game Pass nutzen oder ab 69,99 Euro im Microsoft Store bestellen.
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Du musst verstehen das ein C64 nur einen Prozessor mit 1Mhz hatte. Ein Amiga hatte dann "schon" 7Mhz.
Kein Vergleich zu 6x3,9 Ghz und mehr von Heute. Die Möglichkeiten waren stark begrenzt aber wir fanden es geil.
P.S: So Belehrungen könnt ihr euch sparen, ich bin zwar erst 30, aber ich verstehe schon WARUM das so aussieht. Die Frage war eher so gemeint: Das war doch 100%ig keine SIMULATION vom echten fliegen sondern ein paar weiße Striche auf schwarzem Grund.
Damals empfand ich die "Grafik" als wirklich gut. Rückblickend fragt man sich bei fast jedem Spiel was etwas älter ist, wie man das ertragen konnte.
Sicherlich hast du recht das die damalige Grafik nur aus Strichen und Punkten bestand.
Daher hat man sich dann ergänzend dazu die Grafik im Kopf erweitert und sich vorgestellt wie es in echt sein/aussehen würde. Und genau daraus resultierte dann der Spaß am Spiel. Die Fantasie und das Vorstellungsvermögen haben dann dazu beigetragen. Genau wie die damaligen Textabenteuer. (Bsp. "rechts geht der Weg zur Stadt, links ist ein Weg zum Wald. Was willst du tun? >gehe rechts" usw.)
Heutzutage wird dank modernster Hardwaretechnik und Raytracing Grafik sowas garnicht mehr gefordert / benötigt. Da wird der Spielespaß auf andere Weise erzeugt, aber nicht aus dem was man sich vorstellen könnte wie es aussieht, sondern man sieht es ja schon.
Da ist für mich der Anreiz und Spielspaß mit Grafik in der Hinsicht auf Realität auf der Strecke geblieben.
Für mich geht da eine bestimmte Art Spielspaß verloren, auch wenn es noch so toll aussieht, dieser spezielle Spielespaß von damals ist heutzutage nicht mehr zu erreichen und auch nicht zu vergleichen, ganz einfach weil es nicht mehr gefordert ist, seine Fantasie und das Vorstellungsvermögen für die Grafik einzusetzen.
Man darf auch nicht vergessen, dass es dazu noch ein "Flight Manual" gab. Das war ein dickes Ringbuch (bestimmt 200 - 300 Seiten, wenn ich mich recht entsinne) in einem stabilen Schuber, in dem die ganze Bedienung und das Drumherum bis ins Detail erläutert wurde. Sowas trägt immens zur Immersion bei.
In den USA war und ist es deutlich einfacher und günstiger, an eine Fluglizenz ranzukommen als hierzulande (die Betonung liegt auf günstiger). Daher haben dort viele Flugschüler Ihre ersten Instrumenten-Erfahrung eher auf nem Computer gemacht als in ner fliegenden Kiste ....
Ich hatte 1996 (war damals 20) in Texas mal eine "Flugunterweisung", da wurde ich tatsächlich erst 2 Tage lang mit den Instrumenten vertraut gemacht, welche mir danach in der Luft in der Praxis gezeigt wurden. Leider durfte ich dann mit der damaligen VISA keine Prüfung machen, sonst wäre ich vermutlich heute nicht hier im Büro. Daher habe ich den Kurs damals nach 1 Woche abgebrochen. Der Kurs selber war seinerzeit spottbillig, lag aber auch an meinen Bekannten dort vor Ort. Nach in Summe 6 Wochen Kurs und einigen medizinischen Untersuchungen war es damals möglich, dort die kleine Hobby-Pilotenlizenz zu erwerben, welche mit ein paar überwindbaren bürokratischen Hürden auch in Europa/Deutschland gültig wäre ....