Windows 11: Microsoft spricht über die Entstehung des Startmenüs
Windows 11 einführen wird. In einem Video erklären die Redmonder nun zumindest oberflächlich, welche Ideen gesammelt wurden, um die wohl essentiellsten Anlaufstellen nahezu von Grund auf neu zu gestalten. Dabei sollen vor allem drei Punkte für Entwickler und Nutzer im Mittelpunkt gestanden haben - die Suche, Dateien und Programme. Und genau auf dieser Basis entsteht jetzt das neue Startmenü.
Das neue Startmenü... ...auch im Dark Mode... ...und mit Teams-Integration
Im WSJ-Interview erklären die Microsoft-Manager ihre Entscheidung, warum man die Icons innerhalb der Taskleiste und den Startbutton im Speziellen ab Werk zentriert anordnet: "Ich erinnere mich, dass wir sicherstellen wollten, dass sich der Startknopf effizient anfühlt, und wir haben auch bemerkt, dass Windows in Bezug auf die Geräte, auf denen es verwendet wird, flexibler geworden ist: von winzigen Tablets über PCs bis hin zu diesen gigantischen, 50 Zoll großen, ultrabreiten Monitoren." Gerade Letzteren wollte man so zum Beispiel den langen Weg in die untere linke Ecke ersparen.
Mit dem neuen Taskleisten- und Startmenü-Design lässt Microsoft unter Windows 11 jedoch auch einige nützliche Funktionen fallen, wie wir bereits im Vorfeld berichteten. Vor allem die fehlende Möglichkeit, Programme via Drag-and-Drop an die Taskleiste anzuheften oder diese mit dem Ziehen passender Dateien direkt zu öffnen, empfinden viele Nutzer als Downgrade. Ob die Features bis zum Release im Oktober zurückgebracht werden, bleibt offen.
Siehe auch:
Neben einem neuen, systemweiten Design-Update gehören vor allem die Taskleiste und das Startmenü zu den wichtigsten Änderungen, die Microsoft mit Das neue Startmenü... ...auch im Dark Mode... ...und mit Teams-Integration
Viele Fragen mussten beantwortet und wichtige Features gestrichen werden
Das bisher nur wenig beachtete Video des Unternehmens wurde von Windows Latest in den Mittelpunkt gerückt und das Wall Street Journal beschreibt Microsofts Prozess in ihrem Bericht als "Ergebnis jahrelanger Untersuchungen und Tests von einem 40-köpfigen Entwicklerteam". Wichtige Fragen, die es laut Video zu klären galt: Sollte das Startmenü linksbündig oder mittig ausgerichtet sein? Soll es ein Suchfeld geben? Sollte es eine Liste mit allen Anwendungen geben, damit sich das Startmenü vertraut anfühlt? Sämtliche Fragen beantworteten die Entwickler scheinbar mit einem Ja, denn alle Punkte werden im neuen Windows 11 integriert.Im WSJ-Interview erklären die Microsoft-Manager ihre Entscheidung, warum man die Icons innerhalb der Taskleiste und den Startbutton im Speziellen ab Werk zentriert anordnet: "Ich erinnere mich, dass wir sicherstellen wollten, dass sich der Startknopf effizient anfühlt, und wir haben auch bemerkt, dass Windows in Bezug auf die Geräte, auf denen es verwendet wird, flexibler geworden ist: von winzigen Tablets über PCs bis hin zu diesen gigantischen, 50 Zoll großen, ultrabreiten Monitoren." Gerade Letzteren wollte man so zum Beispiel den langen Weg in die untere linke Ecke ersparen.
Mit dem neuen Taskleisten- und Startmenü-Design lässt Microsoft unter Windows 11 jedoch auch einige nützliche Funktionen fallen, wie wir bereits im Vorfeld berichteten. Vor allem die fehlende Möglichkeit, Programme via Drag-and-Drop an die Taskleiste anzuheften oder diese mit dem Ziehen passender Dateien direkt zu öffnen, empfinden viele Nutzer als Downgrade. Ob die Features bis zum Release im Oktober zurückgebracht werden, bleibt offen.
Siehe auch:
- Nein doch nicht: Rückzieher beim Dark-Mode-Standard für Windows 11
- Vorsicht, Malware: Jetzt kursieren Fake-Windows-11-Installer
- Windows 11: Neues Update mit Design- und Teams-Optimierung ist da
- Erste Preview: Die Vorteile von Microsoft Teams unter Windows 11
- Windows 11: Microsoft entfernt nützliche Taskleisten-Funktionen
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