Xiaomi: Das neue Randlose Mi Mix 2S zeigt im Test kleine Schwächen
Xiaomis neues Smartphone Mi Mix 2S wurde schon vor einigen Wochen offiziell vorgestellt und ist inzwischen tatsächlich im Handel angekommen. Schon der Vorgänger Mi Mix 2 beeindruckte damit, dass fast keine Ränder mehr um das Display laufen - selbst den bei solchen Smartphones inzwischen verbreiteten Notch sucht man hier vergebens - dafür muss man aber damit leben, dass die Frontkamera für Selfie-Aufnahmen in die untere rechte Ecke gewandert ist.
Unser Kollege Timm Mohn hatte sich schon vom Vorgänger begeistert gezeigt und hält an dieser Meinung auch beim aktuelleren Modell fest, das er dank des Cect-Shops testen konnte. Denn sowohl seitens des Prozessors als auch des Displays und der Speicherausstattung bleibt eigentlich nichts zu wünschen übrig. Die Aufrüstung auf den neueren Qualcomm Snapdragon 845-Prozessor ist dabei nett, bringt aber letztlich nicht unbedingt entscheidende Performance-Vorteile, die man im Alltag bemerken würde.
Etwas hakelig präsentiert sich hingegen noch das duale Kamera-System. Bei den normalen Aufnahmen macht dies keine Probleme und bietet durch die zwei verschiedenen Brennweiten zwei unterschiedliche native Zoom-Stufen an. Die Bildinformationen beider Linsen kommt auch zum Einsatz, um fokussierte Bereiche in eine unscharfe Umgebung einzubetten - nur muss man hier schon genau kontrollieren, wo der Fokus hingelegt wird - im Automatikmodus liegt das System trotz eigentlich eindeutiger Motive oft falsch.
Und auch die Feinabstimmung bei der Belichtung funktioniert zuweilen schlecht. Im Test zeigte sich, dass es auch im Schatten zuweilen zu deutlichen Überbelichtungen kommt. Doch wie vieles hat auch dieses Problem zwei Seiten: Zumindest sind dafür Aufnahmen im Dunkeln vergleichsweise stark belichtet. Allerdings bleibt zu hoffen, dass Xiaomi hier noch mit Software-Updates nachbessert. Aktualisierungen für die Geräte des Herstellers gibt es immerhin ja oft genug.
Mehr von Timm: Nerdbench Timm auf YouTube
Unser Kollege Timm Mohn hatte sich schon vom Vorgänger begeistert gezeigt und hält an dieser Meinung auch beim aktuelleren Modell fest, das er dank des Cect-Shops testen konnte. Denn sowohl seitens des Prozessors als auch des Displays und der Speicherausstattung bleibt eigentlich nichts zu wünschen übrig. Die Aufrüstung auf den neueren Qualcomm Snapdragon 845-Prozessor ist dabei nett, bringt aber letztlich nicht unbedingt entscheidende Performance-Vorteile, die man im Alltag bemerken würde.



Und auch die Feinabstimmung bei der Belichtung funktioniert zuweilen schlecht. Im Test zeigte sich, dass es auch im Schatten zuweilen zu deutlichen Überbelichtungen kommt. Doch wie vieles hat auch dieses Problem zwei Seiten: Zumindest sind dafür Aufnahmen im Dunkeln vergleichsweise stark belichtet. Allerdings bleibt zu hoffen, dass Xiaomi hier noch mit Software-Updates nachbessert. Aktualisierungen für die Geräte des Herstellers gibt es immerhin ja oft genug.
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das hat ein 36:18 Display!!!