Smartphone der Zukunft: Xiaomi zeigt sein "revolutionäres" Konzept
Der Trend hin zu rahmenlosen Displays in Smartphones hält weiter an. Xiaomi zeigt sich dahingehend mit einem neuen Konzept eines "Quad-Curved Waterfall"-Bildschirms, der Inhalte über alle vier Seiten des Mobiltelefons verteilt. Der Nachteil: Keine Anschlüsse mehr.
Mit dem Mi Mix Alpha und dem möglichen Mi Mix Alpha II gehört der chinesische Hersteller Xiaomi zu den Vorreitern der Smartphone-Produzenten, die ein Display ohne sichtbare Rahmen in die Realität umsetzen. Bei einem Preispunkt von 2500 Euro dürften hier jedoch nur wenige zuschlagen. Das jetzt vorgestellte Konzept eines Smartphones mit vier abgerundeten Seitenrändern samt Bildschirmerweiterung zeigt sich als interessante und womöglich sogar günstigere Alternative, die im Gegensatz zum Mi Mix Alpha allerdings noch nicht in Produktion gegangen ist.
Ein klassisches Smartphone...
...mit abgerundetem Display...
...an allen vier Seiten.
Ob Xiaomi das Smartphone-Konzept zeitnah realisieren wird, bleibt offen. Am 8. Februar konzentriert sich das Unternehmen vorerst auf den globalen Launch des bereits in China vorgestellten Xiaomi Mi 11, das auch in Deutschland erhältlich sein wird.
Das 6,8 Zoll große Android-Smartphone gehört zu den ersten Modellen mit dem neuen Qualcomm Snapdragon 888-Chip und setzt abseits davon auf bis zu 12 GB Arbeitsspeicher, eine 108-Megapixel-Kamera und einen 4600-mAh-Akku samt 55 Watt-Schnellladung. Gerüchten zufolge soll das Gerät ab 799 Euro verkauft werden.
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Mit dem Mi Mix Alpha und dem möglichen Mi Mix Alpha II gehört der chinesische Hersteller Xiaomi zu den Vorreitern der Smartphone-Produzenten, die ein Display ohne sichtbare Rahmen in die Realität umsetzen. Bei einem Preispunkt von 2500 Euro dürften hier jedoch nur wenige zuschlagen. Das jetzt vorgestellte Konzept eines Smartphones mit vier abgerundeten Seitenrändern samt Bildschirmerweiterung zeigt sich als interessante und womöglich sogar günstigere Alternative, die im Gegensatz zum Mi Mix Alpha allerdings noch nicht in Produktion gegangen ist.



Zukunftsmusik: Kein Rahmen, keine Anschlüsse
Unter dem Motto "Innovation For Everyone" (dt. Innovation für jeden) weist das Konzept-Smartphone mit Quad-Curved-Waterfall-Display ein wesentliches Manko auf. Dem Gerät scheinen sämtliche physische Anschlüsse zu fehlen, die Xiaomi im Mi Mix Alpha zumindest noch an den oberen und unteren Seitenrändern unterbringen konnte. Auf USB-C, 3,5mm-Klinken-Audio sowie einen SIM-Karten-Einschub muss bei diesem Smartphone verzichtet werden. Kabelloses Zubehör, das Aufladen via Wireless-Charging und eine eSIM wären somit nicht mehr nur eine Alternative zu den klassischen kabelgebundenen Methoden, sondern ein essentieller Bestandteil.Ob Xiaomi das Smartphone-Konzept zeitnah realisieren wird, bleibt offen. Am 8. Februar konzentriert sich das Unternehmen vorerst auf den globalen Launch des bereits in China vorgestellten Xiaomi Mi 11, das auch in Deutschland erhältlich sein wird.
Das 6,8 Zoll große Android-Smartphone gehört zu den ersten Modellen mit dem neuen Qualcomm Snapdragon 888-Chip und setzt abseits davon auf bis zu 12 GB Arbeitsspeicher, eine 108-Megapixel-Kamera und einen 4600-mAh-Akku samt 55 Watt-Schnellladung. Gerüchten zufolge soll das Gerät ab 799 Euro verkauft werden.
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Da die Seiten rund und rutschig sind, fällt das Handy auch sehr gerne aus der Hand. Eine Reparatur ist sehr schwierig und teuer, da man das Glas zwangsläufig kaputt macht wenn man das Gerät öffnet.
Alles in allem, ist das nicht durchdacht worden, weder von dem Hersteller noch von den Kunden.
Wenn den Leuten das Display kaputt geht, dann kaufen sie sich in aller Regel gleich ein neues Handy.
Das was an der Seite (den Kanten) das Handys steht, das ist eh nicht lesbar, denn man muss es ja auch festhalten.
Wenn ich für die Reparatur des Handys flüssigen Stickstoff benötige ... dann läuft doch etwas falsch. Ökologisch ist es auch nicht.
Und Kabelverbindungen sind nun mal zuverlässig, einfach, sicher und schnell, egal ob für Strom oder für Datenverbindung.
Das es demnächst Geräte geben wird, die nur einen Wartungsport wie die AppleWatch haben, dass ist natürlich vorstellbar. Bis diese Geräte den Markt vollständig bedienen, wird es noch ewig dauern.
Und es macht schon einen Unterschied ob der Hersteller mit einem Feature werben kann oder die Werbung darin besteht, dass etwas nicht vorhanden ist.
Bei deinem Kostenbeispiel vergisst du aber den Punkt, anstatt des Anschlusses muss der Hersteller die Spule einbauen. Da sind die Fertigungskosten auch höher. Und Augenschein scheuen die Hersteller die Verwendung, weil die Nachfrage bereits in der Mittelklasse nicht groß genug ist. Induktives Laden gibt es seit über 10 Jahren bei Telefonen.
Sache des Blickwinkels
ich rede nicht von Kosten, sondern vom Produktionsaufwand.
Und z.B. Sony bewirbt die Klinke sogar als besonderes Merkmal bei seinem Highend Xperia 1II.
Bei der AppleWatch ist dieser zum Beispiel unter einer Klappe an der Armbandhalterung.
Die neuen Kabel werden dann aber wohl Strom übertragen (über eine Art Koax-Kabel wie beim Laptop, nur mit zwei Schirmungslayer, einer GND und einer +19V) und innen wird ein Glasfaserkabel drin sein. So eine Art neuer USB-Glasfaser-Anschluss.
Das Händy hat überlebt und auch eine "Spider App" ist mir erspart geblieben.
Wenn ich mir das "Xiaomie der Zukunft" anschaue . . . .
Dann hätte ich mir gleich ein neues besorgen dürfen.
Bei mir muß ein Smartphone praktisch sein, aber wer auf Design-Schnick Schnack steht
.... von mir aus.