Nie wieder kaputte Displays: Samsung zeigt "unzerbrechliches" Panel
Es ist für viele die größte Horrorvorstellung unserer Zeit: Das nagelneue Smartphone fallenlassen, es aufheben und einen oder mehrere Sprünge im Display bemerken. Denn trotz aller bisherigen Bemühungen der Hersteller überlebt ein Smartphone einen Sturz auf eine härtere Oberfläche zumeist nicht. Samsung will nun aber eine Lösung gefunden haben.
Die Display-Sparte des koreanischen Herstellers Samsung hat ein Smartphone-Panel entwickelt, das man vollmundig als "unzerbrechlich" bezeichnet. Das Unternehmen teilte mit, dass dieser Bildschirm soeben die Zertifizierung durch UL (Underwriters Laboratories) bekommen habe. Das ist eine offizielle Testeinrichtung der US-Behörde Occupational Safety and Health Administration (OSHA), diese ist für Themen wie Arbeitsplatzsicherheit zuständig.
Diese Zertifizierung erlaubt es Samsung, die Technologie in Fahrzeuge und militärische Geräte zu verbauen, daneben kann das neuartige Panel aber auch in Consumer-Elektronik wie Smartphones, tragbare Konsolen und Tablet-PCs eingesetzt werden.
Basis für dieses Display ist flexible OLED-Technologie, die auf einem unzerbrechlichen Trägermaterial aufgebracht und auf dem ein überlagertes "Fenster" sicher befestigt wurde. Die biegbaren Displays der aktuellen Produktgeneration sind mit einem Glas-Fenster versehen, das bei Stößen brechen kann.
Die aktuelle Zertifizierung bedeutet, dass die Technologie strenge Echtwelt-Belastungstests absolviert hat, diese basieren auf Standards des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums. Diese hat Samsung eigenen Angaben nach sogar überboten, denn das Panel überstand Falltests (aus mehreren Winkeln und bei unterschiedlichen Temperaturen) aus 1,8 Metern, das Department of Defense "fordert" nur 1,2 Meter.
Die Display-Sparte des koreanischen Herstellers Samsung hat ein Smartphone-Panel entwickelt, das man vollmundig als "unzerbrechlich" bezeichnet. Das Unternehmen teilte mit, dass dieser Bildschirm soeben die Zertifizierung durch UL (Underwriters Laboratories) bekommen habe. Das ist eine offizielle Testeinrichtung der US-Behörde Occupational Safety and Health Administration (OSHA), diese ist für Themen wie Arbeitsplatzsicherheit zuständig.
Diese Zertifizierung erlaubt es Samsung, die Technologie in Fahrzeuge und militärische Geräte zu verbauen, daneben kann das neuartige Panel aber auch in Consumer-Elektronik wie Smartphones, tragbare Konsolen und Tablet-PCs eingesetzt werden.
Basis für dieses Display ist flexible OLED-Technologie, die auf einem unzerbrechlichen Trägermaterial aufgebracht und auf dem ein überlagertes "Fenster" sicher befestigt wurde. Die biegbaren Displays der aktuellen Produktgeneration sind mit einem Glas-Fenster versehen, das bei Stößen brechen kann.
Widerstandsfähig und leicht
Samsung-Sprecher Hojung Kim sagte dazu, dass das verstärkte Plastik-Fenster nicht nur aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit besonders gut für tragbare elektronische Geräte geeignet ist, sondern auch aufgrund des leichten Gewichts, des Durchlassvermögens und der Härte, vor allem die letzten beiden Eigenschaften stehen Glas in nichts nach, so der General Manager des Kommunikations-Teams.Die aktuelle Zertifizierung bedeutet, dass die Technologie strenge Echtwelt-Belastungstests absolviert hat, diese basieren auf Standards des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums. Diese hat Samsung eigenen Angaben nach sogar überboten, denn das Panel überstand Falltests (aus mehreren Winkeln und bei unterschiedlichen Temperaturen) aus 1,8 Metern, das Department of Defense "fordert" nur 1,2 Meter.
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Corning hat doch gerade eine neue Generation von Gorilla Glas vorgestellt.
Corning behauptet es sei bruchsicherer als die Vorgängergeneration.
Ob das von unabhängigen Testern bestätigt wurde ist mir nicht bekannt.
Die Serienproduktion ist bislang noch nicht angelaufen.
Das is doch nur marketing blabla...
Naja, bei Brillengläsern (aus Kunststoff) ist mittlerweile Hard-Coating üblich, das ist eine sehr harte Oberflächenbeschichtung; die Frage ist allerdings ob eine solche bei Touch-Screens möglich ist.
Was hier jedoch überhaupt nicht angesprochen wird sind Kratzer.
Einer der großen Vorteile von Glas gegenüber Plastik ist die Kratzfestigkeit. Und ich habe so meine Zweifel, dass dieses Plastik hier die große Ausnahme sein soll.
Alf: Ja, nur wenn wo drauf steht "Unzerbrechlich"
- Wie hart und damit wie kratzfest?
- Hitze&Säurebeständig?
- Ist irgenwann der Weichmacher raus?
Aber auch bei einem Handy ist die Beständigkeit gegen Säuren nicht verkehrt. Schweiß enthält auch Säuren.