Die 2. Generation: Apples AirPods sind noch besser geworden

Die zweite Generation der Airpod-Ohrhörer von Apple ist inzwischen im Handel und bietet an verschiedenen Stellen Verbesserungen gegenüber den ersten Modellen. Und da es sich bei den Geräten um die derzeit beliebtesten Bluetooth-Systeme dieser Art überhaupt handelt, hat unser Kollege Timm Mohn sie genauer unter die Lupe genommen - und auch deshalb, weil seine Airpods der ersten Generation inzwischen deutliche Verschleißspuren aufwiesen, vor allem natürlich am Akku.

Wenn man sich dann nach gut zwei Jahren neue Geräte leistet, bekommt man eben auch wieder einen frischen Stromspeicher. Dieser soll bis zu 5 Stunden Wiedergabe ermöglichen. Nutzt man auch den Akku im Ladecase mit, kommt man auf insgesamt über 24 Stunden Laufzeit. Danach muss dann wieder eine Verbindung mit dem Stromnetz aufgenommen werden - entweder klassisch per Lightning-Kabel oder aber jetzt auch über eine drahtlose Ladetechnologie.

H1-Chip in Aktion

Am Design hat sich gegenüber den orginalen Modellen nichts geändert. Weiterhin bekommt man hier Systeme geliefert, die nicht direkt In-Ear-Modellen entsprechen, aber trotzdem gut und bei den meisten Menschen sicher im Ohr liegen. Die integrierte Technologie soll dabei dafür sorgen, dass beim Einsatz als Headset die Sprachaufnahme klar ist und wenig von Hintergrundgeräuschen gestört wird.

Eine Verbesserung soll der Apple H1-Chip darstellen, von dem die Systeme hauptsächlich gesteuert werden. Dieser sorgt nach Angaben Apples unter anderem für die schnellere Verbindung zu den Audio-Quellen und eine Reduzierung der Latenz bei der Tonwiedergabe bei Spielen. Darüber hinaus ist der Chip die erste Stufe der Zusammenarbeit mit Apples Sprachassistenten Siri. Und wenn man mal nicht allein ist, aber trotzdem den Ton eines Videos nicht laut abspielen kann oder will, steht auch die Option zur Verfügung, zwei AirPod-Paare parallel mit dem gleichen Signal zu versorgen.

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