Fachkräftemangel: Firmen tun selbst viel zu wenig

Der Mangel an Fachkräften in der deutschen Wirtschaft nimmt nach einer Untersuchung der Personalberaterung ManpowerGroup immer stärkere Züge an. 42 Prozent der Unternehmen klagen demnach über Schwierigkeiten bei der Suche nach geeignetem Personal - ... mehr... IT-Branche, Kopf, Statue IT-Branche, Kopf, Statue W&V

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Ganz ehrlich? Wer einen 18 Jährigen sucht mit allen möglichen Abschlüssen, 5 Jahren Erfahrung und 1500€ BRUTTO!... Da wird niemand eingelernt, human bezahlt oder auch nur im Ansatz etwas ermöglicht (Ausnahmen bestätigen die Regel).
 
@hhgs: Die Ausnahmen habe ich noch nicht gesehen!
 
@hhgs: Du hast vergessen: 24/7 Bereitschaft ohne zusätzliche Vergütung mit eigenem Handy, volle Übernahme der Verantwortung für alles was in den Monaten vorher versaubeutelt wurde und natürlich ein Zeitvertrag.
 
@jigsaw: Reisebereitschaft und Führerschein B ... fehlen noch ;) ... Ja ich hab tatsächlich keinen Führerschein... :S
 
@jigsaw: Oh das sind so wahre Worte, hier spricht mir der eine nach dem anderen aus der Seele! EDV Werkstatt, komplette Verantwortung inkl. Samstage und Überstunden ohne Ende, keine Anerkennung für außergewöhnliche Leistungen, geschweige denn die Entlohnung oder sonstiges. Nichts, alles wurde als selbstverständlich empfunden.
 
@hhgs: Tja bald wird "German Engineering" nur noch für Marketing/ Werbung gebraucht. International heißt es "Deutsche Wertarbeit, Made in Germany", aber an den Reißbrettern wirst du nur Chinesen und Inder sehen!...Die Unternehmen nutzen Deutschland einfach so richtig aus...
 
@hhgs: SO SIEHT ES AUS! Ausnahmen bis dato nicht kennen gelernt. 7 Jahre in der EDV Werkstatt bei der Expert Gesellschaft, IT-Systemkaufmann und IT-Systemtechniker absolviert. Nach 7 Jahren sollte ich für knapp 1050€ Netto Vollzeit bleiben, einmal kurz geschmunzelt und weg war ich. Der Fachkräftemangel ist schlichtweg nur deswegen, weil kaum eine Firma einen "Fachmann" entsprechend entlohnen möchte. Denn sorry aber von 1050€ kann und will ich nicht leben....
 
@hhgs: ich kann dir nur voll zustimmen! Neulich erst kam ein werter Herr von einem Ingeneurbüro zu uns in die FH und meinte von seiner ach so tollen Firma zu erzählen. Er beschwerte sich unter anderem darüber das er keine neuen Ingeneure für seine Firma finden könne. Was aber auch nicht verwunderlich war. Er sucht Leute die 110% leisten, gerne Überstunden machen, auch mal den Urlaub sausen lassen und denen er (angeblich) kein besonders gutes Gehalt zahlen kann... Also eine Eierlegende Wollmilchsau für lau... Als vergleich dazu stehen hier Firmen wie Mercedes, VW und BMW schlange um ein paar von uns zu bekommen. Am rande bemerkt der werte Herr fuhr mit einem recht neu aussehenden AMG vor ...
 
@1O1_ZERO: Also bei VW kann ich das dementieren! Die IT Posten werden in Massen von Fremdfirmen (Mitarbeitern) besetzt. Und das teilweise zu einem Lohn für die ein VW Arbeiter nichtmal einen Finger rührt! Nat. gibt es VW ITler aber die sind mehr als in der Minderheit und zu 80% Altbestand. Ist auch kein Wunder VW hat ja auch extra seine "eigenen" Leiharbeiterfirmen (Autovision und WOB AG) und hängen in X Tausend anderen Firmen mit drin. Aber schon interessant, VWs Imagearbeit scheint gut zu sein^^
 
@Nero FX: ich glaube, er bezog sich ausschließlich auf ingenieure. und da wird es sicher so sein, wie er es beschrieben hat. denn nicht nur in diesem artikel steht, dass der eigentliche große mangel nicht so sehr in der IT ist (dort will man nur nicht so viel bezahlen), sondern der große mangel steckt bei den ingenieuren. und VW stellt sicher keine ingenieure über zeitarbeitsfirmen ein! also gibts meiner meinung nach nichts an 1O1_ZERO's kommentar zu bemängeln! dass es bei VW in der IT tatsächlich anders aussieht, kann durchaus sein. kann mir da aber auch gut vorstellen, dass eine autofirma beim kerngeschäft bleiben möchte.
 
@1O1_ZERO: Das ist nachweislich falsch. Es gab schon einige Dokumentationen im TV dazu. Ganz besonders die großen Autobauer setzen vermehrt auf Zeitarbeit.
 
@1O1_ZERO: war bei uns auch so. als es um praxissemester ging haben uns die profs gesagt "natürlich gehts nicht bei der sache ums jobben. ihr sollt da was lernen. jedoch nimmt nichts unter 700€/monat an" ... paar leute haben sich auf weniger geeinigt. der prof. der für das praktikum zuständig war hat das mitbekommen und danach mit der personalabteilung gesprochen er soll wohl was gesagt haben wie "das sind keine BWLer das die für ein hungerlohn arbeiten. sie sollten ihm mehr bezahlen". die zuständige person hat ihn nur belächelt. später hatte der stundent eine bessere stelle zu der firma ist kein absolvent oder praktikant mehr hin.
 
@gast27: Bitte? Das sind keine BWLer? Was ist das für einer? Was meinst du denn, was in Wirtschaftsberatungsunternehmen teilweise für Gehälter gezahlt werden? Es werden nicht nur irgendwelche Ingenieure gut bezahlt und das sollte er eigentlich auch wissen.
 
@shire: der hat vollkommen recht. das ist kein studiengang wo es leute wie sand am meer gibt. natürlich sollte man da mehr verdienen (angebot und nachfrage)
 
@gast27: Dadurch, dass du es wiederhohlst, wird es auch nicht plausibler. Im Bereich BWL gibt es verschiedene Abschlüsse, die einem unterschiedliches ermöglichen. Daher variiert auch die Möglichkeit des Verdienstes. Ganz zu schweigen von der Abschlussnote und der Uni an der man seinen Schwerpunkt studiert. Daher kann man das nicht als allgemeinverbindlich hinstellen. Das sollte einem auch klar sein, wenn man nicht studiert hat. Umso unverständlicher, dass das ein Professor einfach so behauptet.
 
@shire: Naja, branchenübergreifen kann kann man aber feststellen, dass BWL'ler eindeutig zu viel verdienen.
 
@shire: klar verdienen die bwl'er viel. aber haben die es auch verdient?! definitiv nein!! ein ingenieursstudium ist anspruchsvoller, als ein bwl studium! und zwar egal in welchem bereich du jeweils bist! bin kein ingeniersstudent (studiere physik), aber ich bekomme mit, was diese leisten müssen und was die ach so tollen bwl'er machen müssen (und diese daten zu uns kommen und fragen zu ihrer so schwierigen "mathematik" haben... lächerlich!!!). ein reinster kindergarten ist das dazu im vergleich. ja die verdienen mehr, aber das ist eine absolute frechheit und unverschämtheit! die verdienen übrigens auch nur mehr, weil das geld nicht unbedingt von weitsichtigen leuten bzw. von den leuten verwaltet wird, die was drauf haben, wenn du verstehst? ;) klingt vielleicht hart, aber es ist auch hart, wenn leute, die mehr geld verdient haben, als andere, weniger bekommen und die anderen idioten sich alles rausnehmen können. klingt auch wieder hart, aber so und nicht anders muss es einfach gesagt werden! was jetzt allerdings nicht heißen soll, dass ein bwlstudium einfach und nicht anstrengend wäre. anstrengend vielleicht schon. aber eben nicht anspruchsvoll. wobei, für die bwl'er sicher auch das...
 
@hhgs: Das größte Problem warum Unternehmen so wenig bezahlen wollen ist weil der Freelancer Markt dermaßen kaputt ist das die lieber freie nehmen. Und zwar sind die Gehälter für freie mitarbeiter schon genauso niedrig wie für festangestellte. Jedoch gibt es viele Unternehmen dich den Wandel gar nicht wahrnehmen möchten, die leben noch in den Zeiten vor 15 Jahren. Es ist richtig der Mangel ist da, es ist richtig es gibt einige Unternehmen die trotzdem sparen wollen und es gibt unternehmen die Marktgerecht zahlen. Dort muss man sich aber schon sehr sehr gut verkaufen. Es ist nun mal so, viele Bewerber bringen gar kein Profit mit. Deshalb bekommen die diese Stellen auch nicht.
 
@funkpunk: Der Profit generiert sich aus: Motivation, Einstellung, Bereitschaft, Referenzen und das wichtigste ZIELEN! Diese müssen so sein das der Bewerber diese Ziele durch seine Aufgaben im Unternehmen erreichen kann. Die aufgaben im Unternehmen führen das Unternehmen an die Ziele. ALSO WIN WIN Situatuion. Die meisten Bewerber bringen dieses aber kaum noch mit. Meist werden nur 2 der Profits mitgebracht. Deswegen auch nur Gehälter bis 2500€ brutto. Hast du alle Profits so bekommt man fast für die selbe Stelle (mit mehr Verantwortung) 3000-4500€ (brutto).
 
"Firmen tun selbst viel zu wenig" Da sind wir nun alle überrascht! Ist halt blöd wenn man MA sucht die bitte alles Können sollen und sich bitte auch selber Weiterbilden sollen und um den ich mich als AG nicht auch noch kümmern soll, als Chef hat man ja den ganzen Tag damit zu tun Geld zu zählen. Aber solange man IT nur als Kostenfaktor sieht und nicht, so wie es immer mehr ist, eine Firma mit der IT steht oder fällt, solange wird weiter das Lied des Fachkräftemangels gesungen.
 
Es gibt keinen Frachkräftemangel. Die jammernden Unternehmen vergessen einfach immer ein Adjektiv. Die suchen keine Fachkräfte sondern, BILLIGE Fachkräfte. Ich mein son Adjektiv wird man doch mal vergessen können, oder nicht?
 
@Draco2007: Leider ist es aber mittlerweile Gang und gebe und deswegen wird die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer. Nur so lange es immer wieder Leute gibt, die sich derart ausbeuten lassen, wird es immer wieder diese Diskussion geben...
 
@Draco2007: kurz und knapp :) aber genau so seh ichs auch. das gute ist, dass ich aktuell ein gegenbeispiel bin, bekomme diese woche nämlich nen tollen, unbefristeten vertrag mit gutem geld für gute arbeit :)
falls noch jemand softwareentwickler werden will in schweinfurt... einen suchen wir aktuell noch. evtl. auch jemanden für S7 Programmierung, da gibts grad intern ein paar veränderungen
 
Ich kann´s nicht mehr hören: immer das Gejammere! Frage: warum steigen die Löhne der angeblichen Mangelberufe nicht signifikant? Angebot und Nachfrage! Tztztz...
 
@Arroganzza: Das kommt ja noch hinzu. Würden die Löhne steigen würden das die Auszubildenen/Studierenden eventuell bei der Wahl ihres Ausbildungsberuf/Studienganges berücksichtigen.
 
Ich bin frisch ausgelernter Facharbeiter (Mechatroniker) und habe in 3 Monaten Arbeitssuche NUR und AUSSCHLIEßLICH!! Zeitarbeitsfirmen gefunden die anheuern für 1500€ Brutto...

Aber Mal was mit IG Metall Tarif und 30 Tagen Urlaub und einer Gerechten Bezahlung (Einstigsgehalt 2500€ Brutto) gibt es praktisch nicht.

Mich wundert es garnicht das die Firmen zu wenig Fachkräfte finden. Zu den Bedingungen geht doch niemnand der noch ein wenig selbstachtung hat arbeiten.
 
@Speggn: Das Traurige ist ja dass du als frisch gebackener Mechatroniker von den Betriebsleitungen nicht als Fachkraft angesehen wirst da alles inzwischen von Marke zu Marke extrem speziell ist und das alles kann niemandem in der Ausbildungzeit vermittelt werden. Ich weiß, dass klingt beschissen aber da bleibt dir gerade in diesem Berufszweig nichts anderes übrig als in der ersten Zeit die Zähne zusammenzubeissen und dich so schnell es geht zu bewähren. EDIT: Kleiner Tip: Gehe mal zu den Betrieben hin und biete ihnen ein Probearbeiten (1-2 Tage) an, damit sie sich von deinen Fähigkeiten überzeugen können. Ich kenne ein paar Leute die so einen Job gefunden haben.
 
@jigsaw: Es ist nicht so das ich keinen Job bekommen würde, wenn ich mich bewerbe. Der Mechatroniker wird eh nie ausgeschrieben. Man kann sich aber auf alle Mechaniker und Elektriker berufe bewerben... ja wenn es denn mal welche geben würde. Aber außer Zeitarbeitsfirmen gibt es in dieser Richtung einfach keine Arbeit zu akzeptablen Bedingungen. Wenn mal direkt eingestellt wird dann außertariflich und meißt zu ähnlichen Konditionen wie bei Zeitarbeit....
 
@Speggn: lol, aber als frisch ausgelernter 2500 € brutto, sry aber lol
 
@Speggn: Also 2500 Brutto ist bei vielen Firmen das Meistergehalt
 
@andi1983: das Schlimme daran ist aber, wenn alle so denken, drücken wir uns selber im Preis. Sicher er ist erst ausgelernt. Aber wenn ich so sehe, wie die Inflation nach oben steigt... ###########
So wie uns die Regierung das immer vorhält geht es nun mal nicht. Die gesellschaftliche Lage sieht doch so aus, dass man von diesen 2500 € brutto eine Familie (Mann/Frau und Kinder (am besten gleich 2)) durchbringen soll. Dann noch 2 Autos fahren, 2x Urlaub im Jahr, davon eine Fernreise und wenn das Auto mal kaputt ist, dann soll man auch nur kurz mit den Schultern zucken und dann in die nächste Werkstatt fahren. Tut mir Leid, aber hier hat es der Adel geschafft, dass der Pöbel sich selbst kaputt macht. Es sollte mehr getan werden.
Proletarier aller Länder vereinigt euch...
 
@andi1983: allerdings braucht man wenn man 2 Haushalte führen muss meist so ein Brutto
 
@All: Für eine 4 köpfige Familie mit Hausfrau brauchst du netto mind. 1500 Euro und dann ist da kein Urlaub und nur max. 1 Auto drin.
Mit 1500 Brutto kann man sich auch für Hartz 4 melden. Da bekommst bei 4 Personen eine 90qm Wohnung gestellt + 360 x2 + 2x Kinderbetrag von ca. 200.
Wer weiß wie man günstig und gut einkauft, lebt damit viel besser als mit den 1500 Brutto.

Wenn man Hartz 4 für 4 Personen zusammen rechnet kommt man bei 4Euro/qm Kaltmiete (was sau billig ist), 4 Euro / qm Nebenkosten (Heizung, Wasser kalt, Wasser warm, Strom, Müll, Hausnebenkosten, Internet, etc) für 90qm Wohnung auf 720 Euro Miete. Fairer Preis für eine 4 köpfige Familie.

Insgesamt ergibt das über den Daumen gepeilt 1880 Euro.

Also mit einer Familie würde ich für 1500 Euro brutto lieber Hartz 4 machen. Ganz ehrlich, davon kann man gut leben :-)
 
@alexfiftyfour: Das ist doch das Problem, wenn man in Region X wohnt und mangels Alternativen sich Bundesweit bewirbt, nutzt einem auch als Single keine Brutto von 1500€ in Region Y. Abgesehen davon das es Quatsch ist schon in der Probezeit alle Zelte in der alten Heimat abzubrechen, muss man ja auch eine Kündigungzeit einhalten, man hat damit minimum 3 Monate doppelte Kosten und die kann man mit 1500€ Brutto definitv nicht bewältigen.
 
@Speggn: Mechatroniker gehört zwar nicht direkt ins Handwerk, eher in die Industrie aber recht hast. Wenn ich mal die Tageszeitung durchblätter fallen mir gleich 4-5 Personaldienstleister auf die Schweißer, Industriemechaniker ect. suchen, aber kein einziges Unternehmen, welches direkt einen sucht. Das ist doch Volksverarsche. PS: Wenn die 1500 Euro Brutto zahlen, ist dass ja fast noch in Ordnung. Bei uns in der Region werben die mit 7,8 Euro/h....da ist nix mit 1500 Euro...wobei...wenn man Lust hat 200 Stunden im Monat zu machen..dann hauts evt. hin.
 
@Speggn: Also wenn ich mir einige Kommentare so anschaue muss ich echt sagen, dass ich wirklich einen 6er im Lotto habe. Noch bin ich Auszubildender Systemintegrator aber ich habe nach Beendigung meiner Ausbildung einen unbefristeten Vertrag und verdiene dann 3200Brutto im Monat.
Ich mein, bin ich da eine Ausnahme oder gibt es doch einige unter euch denen es aus so geht? Ich finde 3200€ schon recht viel als Geselle kann mir aber wiederum vorstellen, dass das zur Verfügung stehende Geld bei einer Familiengründung zum Problem wird.

Es kann ja irgendwie nicht sein, dass so viele Leute für einen Hungerlohn arbeiten.
 
@Timo04: 3200 ist schon ziemlich viel, meist bekommt man ja 2000 oder weniger und da wird verlangt das man alles incl. X Programmiersprachen aus den FF kann.
 
Es gibt keinen Fachkräftemangel. Gäbe es einen, würden sich die Firmen um die Fachkräfte reißen und die Löhne würden den Marktgesetzen zu folge steigen. Wie lange wollen die Verbände noch diese Lüge aufrechterhalten?
 
Langsam ist es doch klar, dass es nur um billige Arbeitskräfte geht. Aber es ist irgendwie erschreckend, dass sich kein Politiker oder ein anderes hohes Tier traut, es öffentlich zu äußern!
 
Ich finde diese Entwicklung sehr bedauerlich. Besonders für Uni-Absolventen mit entsprechender Qualifikation. Im Internet finden sich auf Stellenbörsen eine Vielzahl von Berufen, die für mich interessant wären. Es wird aber oft Berufserfahrung gefordert, die man nach Möglichkeit noch in Praktika, die mehr schlecht als recht bezahlt werden, erwerben soll. Das ein jahrelanges Studium eine Menge Geld gekostet hat und man für seine Investition auch eine entsprechende Gegenleistung erwartet, scheint da oft vergessen zu werden. Hinzu kommt, dass ich sogar vorher noch eine Berufsausbildung absolviert habe und danach gelegentlich, zwischen Ausbildung und Studium, dort gearbeitet habe. Wenn man sich als Unternehmen für einen Uni-Absolventen interessiert, kann es meiner Meinung nach kaum etwas besseres geben. Einen Job hat mir das bisher jedoch nicht eingebracht.

Mit Zeitarbeitsfirmen habe ich mittlerweile einige Erfahrungen gemacht, die zu 100% schlecht waren. Vor allem mit der Ehrlichkeit nimmt man es bei den Damen und Herren scheinbar nicht so ernst. So zumindest mein Eindruck.
 
Firmen verlangen einfach zuviel. Diese Anforderungen kann niemand erfüllen.
 
@jediknight: Wie es oben schon steht. Am besten frisch gebackener Ingenieur mit 5 Jahren Berufserfahrung, minimalen Lohnansprüchen und ... ach was... das Lied Bück dich hoch passt doch im Moment ziemlich gut.
 
Nicht nur das die Firmen miese Bedingungen (Gehalt, Urlaub) bieten, die Firmen suchen auch häufig Leute die perfekt auf den Job passen und sind nicht bereit jemanden der eine etwas andere Fachrichtung hat in der eigenen Firma anzulernen und ihn so "passend" zu machen.
 
Die Firmen tun gar nichts. Zudem sind mir die Firmen zu intransparent hinsichtlich ihrer Provenienz, hinsichtlich ihrer Beziehungen und auch hinsichtlich ihrer Produkte. Kurzum: die Firmen sollen sich Leute im Ausland suchen, die sie in ihre schmutzigen Geschäfte hineinziehen können. Zeitarbeitsfirmen? Man muß schon recht kurzsichtig sein, um sich auf diesen Deal einzulassen. Lässt man sich hierauf ein, so öffnet man den Saugern Tür und Tor. Es ist Geplapper, daß man so erstmal den Einstieg schafft und danach "aufsteigen" kann. Nur unseriöse Firmen arbeiten mit dem Arbeitsamt oder Zeitarbeitsfirmen zusammen. Die Mitglieder vom Arbeitsamt und der Zeitarbeit können sich sowieso darauf einstellen, daß sie, die Zwangsarbeiter-Vermittler sind, ein entsprechendes Schicksal erwartet...vielmehr: deren Kinder - schliesslich hat man die wunden Punkte dieser Schmarotzer, die andere zur Arbeit zwingen wollen, die keinerlei Gewinn für die Arbeitenden erbringt, sondern ihnen nur schadet, aufzufinden und zu bemaßnahmen.
 
Wundert niemanden. Ich bin gerade auf Jobsuche, da ich in 1 Monat mit meiner Ausbildung fertig bin und finde zu 90% nur Zeitarbeitsfirmen. Ich verkaufe meine Seele nicht, vergesst es!
 
man weiss nicht was man glauben soll. von der einen seite hört man es gibt fachkäftemangel (aber dann müssten sich doch die gehälter verdrei-vierfachen ??) auf der anderen seite gibts keinen. ich persöhnlich bin der meinung das keiner vorhanden ist. kann aber sein das ich mich täusche
 
Was bin ich froh, dass ich momentan darauf hinaus lerne, nicht abhängig von solchen Unternehmen zu sein.
 
@Ex!Li: ?. In welcher Branche findet das denn statt. Zeitarbeit gibt es mittlerweile fast überall.
 
@shire: Diese Branche schaffe ich mir selbst, indem ich mich nach meinem Studium selbstständig mache.
 
@Ex!Li: Großartig andere Möglichkeiten gibt es da auch nicht...
 
@Ex!Li: Was ja nicht heißt das du weniger arbeiten musst und/oder mehr verdienst, im gegenteil sogar ;)
 
@EvilMoe: Wollte das auch erst schreiben. Bei meinem Job in der Zeitarbeit, den ich fast vier Jahre neben dem Studium gemacht habe, hatten wir auch einen "Selbstständigen". Sein Geschäftskonzept ist stark saisonal abhängig und er mußte diesen ätzenden Job immer zwischendurch machen, wenn sein Business nicht lief. Über das Jahr gerechnet hat er also nicht unbedingt mehr verdient als ein normaler Angestellter. Dafür ist er aber natürlich sein eigener Herr. Man darf aber nicht davon ausgehen, dass man sich in der Selbstständigkeit dumm und dämlich verdient.
 
@shire: Alternative ist auch noch direkt beim Staat versuchen nen Platz zu finden dann kann einem die Freie Wirtschaft schön am Arsch. Ist zwar nicht viel Geld was man beim Staat verdient aber es reicht zum Leben
 
Mein alter Arbeitsplatz wurde durch Outsourcing wegrationalisiert. Nun tätigen Leiharbeiter den Job für den die gerade mal 1300 Brutto bekommen. Nur bedenke man mal, dass ich damals für das selbe 2200 Brutto hatte... Meiner Persönlichen Erfahrung nach geht es in der IT Branche nur noch um Sparen, Sparen, Sparen und Abgabe der Verantwortung an Fremdfirmen, die wenn was schief geht auch noch dafür Regresszahlungen tätigen müssen...
 
Ich verstehe zwar, dass man immer den Besten Arbeiter für das wenigste Geld haben will, auf dauer wird das aber nicht funktionieren. Da es bald keine Nachfolger dieser Fachkräfte geben wird, weil die jungen nicht mehr gefördert werden.
Das Dampfschiff 'Wirtschaft' fährt auf nen Eisberg zu und wenn man nicht bald den Kurs ändert, kommt das schiff zum stehen.

Ist wie bei Fussballvereinen, wer auf die jugend setzt ist langfristig besser dran, wer sie vernachlässigt bleibt bald auf hohen (transfer-)kosten und ausbleibendem Erfolg sitzen.
Eine Mischung aus Erfahrung und Nachwuchs wird das profitablere sein.

Ausserdem ist die Denkweise von Generation zu Generation unterschiedlich und so kann die Idee eines Jungen mit der Erfahrung eines älteren nur gut sein.
 
"Bück dich hoch" sagt doch fast alles, was heute "gefordert" wird.
 
@gonzohuerth: 18 jahre alt, 20 jahre berufserfahrung, hast die arbeit zu bezahlen aber nix zu verlangen, keine familie zu haben, hast den ar... für die firma hinzuhalten und 48 stunden am tag zu arbeiten.... dann is der chef happy.... (beitrag kann spuren von ironie enthalten)
 
@Tropicalia viele arbeit gebenden arbeit"nehmer" erniedrigen sich meist selbst, während sie dem arbeit"geber" gegenüber zu gutmütig sind - und auch noch dessen gejammer glauben - wie sie es auch glauben, wenn der arbeitgeber über das schlechte geschäft jammert, damit er dem arbeit gebenden arbeit"nehmer" ja nicht mehr zahlen muß. hier gibt es keine freundschaft.
 
@Tropicalia: die Ironie zeigt sich auch in der Sprache allein.da gibt es seit neuestem so Floskeln wie TEilhabe am arbeitsleben. Etwas was seit Jahrzehnten normal und erkämpft wurde,das jeder für sich mit dem verdienten Geld seiner Arbeit ein leben auf einem menschenwürdigem Niveau führen kann...also Hauptsache dabei,ob du davon leben kannst ist egal, absolut balla balla
 
Kanns auch nur bestätigen. Die Firmen fragen sich, wieso sie keinen mehr finden, schrauben aber ihre Erwartungen immer höher.

Was früher z.B ein Meister gemacht hat bzw auch heute noch machen kann, steht heute in der Stellenausschreibung als Ingenieur. Und natürlich zum Lohn des Meisters.

Und dann fragen sie sich, wieso sie niemanden finden.

Meister bewerben sich dann nicht drauf, und Ingenieure lachen wegen dem Lohn.
 
@andi1983: also ich stimme dir prinzipiell zu. aber warum sollte eine höhere anforderung in der stellenausschreibung für einen ingenieuren die anforderungen eines meisters sein?! ein ingenieur "steht" doch über dem meister was qualifikation angeht. und die tätigkeit ist doch eigentlich auch eine andere!
 
@larusso: Der Unterschied zwischen Meister und Ingenieur ist der, dass ein Meister in der Regel aus der Praxis (Lehre, jahrelang als Geselle arbeiten und dann erst Meisterbrief) kommt und ein Ingenieur erst mal ein Theoretiker ohne praktische Erfahrung ist. Wer also den Meister hat, hat mindestens 8 jahre Berufserfahrung und ist einem Studienabgänger weit voraus. Nichts desto trotz unternimmt die gesamte Industrie alles, um hochqualifizierte Fachkräfte zu Ramschpreisen zu kriegen. Und viele lassen sich unter Druck setzen - ganz nach dem Motto: bevor ich gar nichts mache, lieber dass. Und unser Staat fördert diese Entwicklung auch noch. Es ist ein Unding, dass mehr als 10 Millionen Menschen in diesem Lande vollzeit arbeiten, dabei noch Unterstützung vom Staat benötigen und immer noch gerade so über dem Existenzminimum sind. Welcher normaler Arbeitnehmer ist denn heute noch so bescheuert, heiratet, setzt zwei oder drei Kinder in die Welt, schafft sich ein Eigenheim und geht mindestens einmal im Jahr für 4 Wochen in den Urlaub? Die meisten haben genug mit dem eigenen Überleben zu tun - Familiengründung ist da ein finanzielles Desaster. Und ganz krass: würde ich mich heute irgendwo bewerben, ich bekäme heute bei mehr geforderter Qualifikation nicht einmal mein Einstiegsgehalt von vor 35 Jahren. Alter Schwede - Deutschland ist ein scheissland geworden. Ist wie auf dem Schlachthof - Abstechen, Ausbluten, Ausweiden. Eigentlich müsste hier jeder alles hinwerfen, auf Hartz IV machen und nebenbei noch schwarz arbeiten - vielleicht wacht man dann auf.
 
@LastFrontier: dass ein meister mehr berufserfahrung hat, ist mir klar. aber dieser hat doch im allgemeinen auch eine andere tätigkeit, als ein ingenieur?! ich verstehe deswegen den vergleich nicht so ganz. dass ein ingenieur auch eine ähnliche tätigkeit machen kann, bestreite ich ja nicht. aber dann ist er eben nicht in seinem eigentlich studierten feld drin. dann wäre der vergleich ja auch in ordnung und der meister wäre diesem ingenieur tatsächlich voraus. aber in einem eigentlich "richtigen" fall, in dem der ingenieur seiner eigentlichen berufung nachgeht, geht der vergleich einfach nicht! mit dem rest deines beitrags stimme ich dir absolut zu! das ist mehr als nur traurig...
 
@larusso: Natürlich lässt sich das nicht ohne weiteres vergleichen und die Tätigkeiten sind unterschiedlich. Es ist wohl aber so, dass der Stellenwert des Ingenieures durch die Industrie radikal abgewertet wurde. Sieht man ja auch an deren Gehälter. Viele Ingenieure werden einfach nur verbraten. Es ist einfach abartig, was den von den Leuten an Qualifikation und Arbeitsleistung abverlangt wird und welchen Hungerlohn sie dafür erhalten. Und das zieht sich durch alle Bereiche der Wirtschaft. Da kann man jedem qualifizierten nur raten, ins Ausland zu gehen. Dort muss man zwar auch für sein Geld arbeiten, aber man wird besser bezahlt und Leistung wird anerkannt.
 
@LastFrontier: da hast du vollkommen recht! das ist eine schande! es sieht im IT bereich ja leider auch nicht besser aus. verstehe dahingehend auch die politik nicht, aber was erwartet man schon von den politikern... das beste wäre wohl tatsächlich ins ausland zu gehen, um dort gerecht entlohnt zu werden oder wie du auch schon sagtest, alles hinwerfen und auf hartz IV machen. so eine entwicklung kann doch nicht wirklich das ziel der unternehmer und politiker sein! aber auf der anderen seite beschwert man sich dann, dass tatsächlich viele (bzw. mehr denn je) ins ausland gehen wollen oder dass z.b. viele ingenieirsstudenten ihr studium abbrechen. die menschen in der entscheidungsposition sind doch nur noch lächerlich...
 
Immer wieder herrlich das Politikum fachkräftemangel.die CDU hat erst verstanden das wir ein zuwanderungsland sind als wir keines mehr waren.oder läuft auf rtl2 die Einwanderer? Solange einer mit nicht deutschem Namen 8mal mehr bewerbungen schreiben muss als einer mit dt. Namen,ist die Welt absolut kaputt. Und wir nicht bereit für personal von außen,aber es passt so schön.einerseits Fachkräfte ausm Ausland haben wollen und uns andererseits mit Überfremdung des eigenen Landes Angst machen.was will man jetzt eigentlich?fakt is,Ausländer gehen lieber weg als sie herkommen,ausgenommen Nutznießer unserer Sozialleistungen , und von den einwanderungsmaden die uns nur was kosten aber nix bringen,gibt es genug.ein Gewerbe zum Schein öffnet die goldenen Tore deutschlands
 
@Rikibu: Tja die EU hats möglich gemacht.... Globalisierung at its best....
 
"Wir haben einen funktionierenden Niedriglohnsektor aufgebaut, und wir haben bei der Unterstützungszahlung Anreize dafür, Arbeit aufzunehmen, sehr stark in den Vordergrund gestellt. Es hat erhebliche Auseinandersetzungen mit starken Interessengruppen in unserer Gesellschaft gegeben. Aber wir haben diese Auseinandersetzungen durchgestanden. Und wir sind sicher, dass das veränderte System am Arbeitsmarkt erfolgreich sein wird. …" Rede von Ex Bundeskanzler Gerhard Schröder vor dem World Economic Forum in Davos. Und Beifall gab es von den immernoch HartzIV Hardlinern Gabriel, Steinmeier und Steinbrück. Das sind die, die nun Glauben mit Mindestlohn Wählerstimmen zu bekommen. Erst die Situation verursachen und nun "so tun" als würde man wollen alles zu tun um die Situation zu verändern/verbessern. Was mich ärgert ist das bei aktuellen Umfragen scheinbar vergessen wird wem wir die jetzige Situation zu verdanken haben. Und einer von den "3 SPD Königen" soll unser nächster Kanzler werden? Solange die 3 in der SPD was zu sagen haben ist die SPD für mich "nicht wählbar"
 
"Wir dürfen den Grundgedanken von Hartz IV nicht aus den Augen verlieren: Die notwendigen Sozialleistungen dürfen die Aufnahme von Arbeit nichtunattraktiv machen“, sagte Finanzminister Schäuble in Welt Online.
 
"Es kann nicht sein, dass die Hartz-IV-Bezüge eine Höhe erreichen, dass sich eine Beschäftigung im Niedriglohnbereich nicht mehr lohnt, Michael Fuchs, CDU-Wirtschaftsexperte. Recht hat er!! Also HartzIV Sätze runter, damit es sich lohnt für 800.- Arbeiten zu gehen.
 
@flotten3er: Damit das Lohnniveau noch weiter sinkt? Dummer Vorschlag! Um großes Geld zu machen gehört heutzutage nicht mehr eine gute Bildung sondern viel mehr Glück eine Firma zu finden, die die geleistete Arbeit respektiert und entsprechend bezahlst. Seit einigen Jahren gehts doch mit dem Arbeitsmarkt und dem Lohnniveau bergab, Nebenkosten steigen, Unterhaltskosten steigen und von der Politik wird nur schön geredet... Die betrifft es ja nicht, die kriegens ja fast gratis in den di*ken Arsch geschoben!
 
@cyberathlete: Ich hatte vergessen auf meine Ironie hinzuweisen. Ich fordere nicht die ALG2 Bezüge zu senken. Ich meinte nur das ein senken der ALG2 Leistungen dazu führen würde das auch das Lohn/Gehaltsgefüge im Niedriglohnbereich fallen würde. Weil ein Arbeitgeber muss ja noch nichtmal ALG2 Niveau zahlen. Soll sich doch der Arbeitnehmer sein Einkommen vom JobCenter/ArGe aufstocken lassen. Wieder so eine Staatliche Arbeitgeber Subvention. Lohnkostenzuschüsse, Aufstockungen, Aufwandsentschädigungen alles indirekte Subventionen für Arbeitgeber. Wenn es die nicht gäbe müssten die Arbeitgeber mehr zahlen oder gar niemand mehr einstellen. Aber nein Sie lassen sich die LohnKosten der Arbeitnehmer zum Teil vom Staat aus Steuergeldern bezahlen. Da fragt man sich wer die Schmarotzer dieses Systems sind. Sicherlich nicht die Mehrheit der ALG2 Empfänger !!!!!
 
@flotten3er: sorry, aber sowas zu fordern ist idiotisch, nicht nur weil das bvg festgestellt hat, dass der alg2 satz (es heißt nicht hartz4, raft das endlich ma) viel zu niedrig ist. du tust so als könne man von 800 euro brutto ein menschenwürdiges leben führen und die immer stärker steigenden strom- und lebenshaltungskosten zu finanzieren. alg2 ist das ökonomische basisniveau. wer da noch drunter fordert, der hat sie nicht alle und sollte sich "a-loch" auf die stirn tätowieren, dann wär er wenigstens ehrlich...es ist doch eher andersrum. damit sich arbeit wieder lohnt muss so viel bezahlt werden, dass es möglich ist ohne verarschereien wie aufstockung etc. ein normales leben führen zu können... aber was erwartet man andererseits von der politik, die sich an die zeitarbeitsfirmen anwanzt und eine lohnuntergrenze festlegt, die noch unter zeitarbeitsniveau liegt. das ganze system ist geisteskrank... arbeit muss sich wieder lohnen. die löhne müssen so hoch sein, dass man die kosten für produkte und leistungen decken kann - und zwar hier und nicht in bangladesch oder brasilien...
 
@Rikibu: @cyberathlete: Ich hatte vergessen auf meine Ironie hinzuweisen. Ich fordere nicht die ALG2 Bezüge zu senken. Ich meinte nur das ein senken der ALG2 Leistungen dazu führen würde das auch das Lohn/Gehaltsgefüge im Niedriglohnbereich fallen würde. Weil ein Arbeitgeber muss ja noch nichtmal ALG2 Niveau zahlen. Soll sich doch der Arbeitnehmer sein Einkommen vom JobCenter/ArGe aufstocken lassen. Wieder so eine Staatliche Arbeitgeber Subvention. Lohnkostenzuschüsse, Aufstockungen, Aufwandsentschädigungen alles indirekte Subventionen für Arbeitgeber. Wenn es die nicht gäbe müssten die Arbeitgeber mehr zahlen oder gar niemand mehr einstellen. Aber nein Sie lassen sich die LohnKosten der Arbeitnehmer zum Teil vom Staat aus Steuergeldern bezahlen. Da fragt man sich wer die Schmarotzer dieses Systems sind. Sicherlich nicht die Mehrheit der ALG2 Empfänger !!!!!
 
Und sollten die HartIV Bezüge mal zusammen gestrichen werden, fallen auch die Löhne im Niedriglohn Bereich. Zudem Arbeitgeber noch Lohnkostenzuschüsse (frei verhandelbar bis zu 70%) für Langzeitarbeitslose von den JobCentern erhalten. Nach einem Jahr wird dieser entlassen und der nächste Langzeitarbeitslose eingestellt. Davon gibt es ja leider genug. Indirekte Subventionen durch den Staat für Arbeitgeber. So spart man Lohnkosten !! Danke Herr Schröder, Herr Steinmeier, Herr Gabriel und Herr Steinbrück und natürlich auch ein Dankeschön an die CDU/CSU die den Hartz Regelungen damals gern als Opposition zugestimmt hatten.
 
@flotten3er: und natürlich auch danke an den W*chser Clement, der die Zeitarbeitsfirmen so salonfähig gemacht hat.
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