Rohstoff für E-Autos: Roboter-Flotte im Ozean soll Abbau revolutionieren
Die Welt sucht händeringend nach neuen Methoden und Quellen für den Abbau von Rohstoffen, die für Batterien von Elektroautos benötigt werden. Jetzt wurde einen Tauch-Roboter vorgestellt, mit dem die Idee einer Rohstoff-Abbauflotte erprobt wird. mehr...
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Gab es von Öl riesige Vorkommen, sieht es bei den benötigten Rohstoffen für Akkus ganz anders aus.
Wichtig ist beim Abbau der Knollen, dass diese nicht mit einer Bagger- oder Netzmethode, wie beim geplanten Abbau von Manganknollen, vom Boden geschabt werden. Der nimmt Schäden, die auch nach Jahren zu sehen sind und da unten weite Lebensräume kostet.
Das wurde in einem Versuch demonstriert, bei dem solche Baggerspuren extra angelegt wurden. Die waren auch nach längerer Zeit unverändert dort.
Es ließe sich sowohl Lithium ersetzen als auch Kobalt oder Mangan. Das man das heute noch nicht getan hat liegt einfach in der Tatsache begründet, dass diese Stoffe einfach noch günstig genug sind um sie einzusetzen.
Sollte auf absehbare Zeit ein Rohstoff ganz oder praktisch ausfallen wird es keine 2-3 Jahre dauern bis wir gänzlich andere Akkus haben. Die sind vielleicht nicht mehr ganz so gut was die Energiedichte angeht, aber auch das ist nur reine Forschung. Bis vor Kurzem hieß es auch dass man LFP niemals in Auto sehen wird.
Zudem werden bei Akkus die Rohstoffe nicht "verbraucht", sondern nur "gebraucht". Es wird keine "Entsorgung" in nennenswertem Umfang geben (müssen), sondern die Rohstoffe aus Altakkus werden in neuen Akkus verbaut. Es gibt daher - anders als bisher - eine Rohstoff Kreislaufwirtschaft anstatt einmaliger Ölförderung -> Verbrennung -> weg.
Ja, im Markthochlauf werden noch "frische" Rohstoffe benötigt, bei größerer Verbreitung wird Recycling mehr und mehr der Rohstofflieferant sein. Es macht einfach so viel mehr auch wirtschaftlichen Sinn, ein, hinsichtlich Rohstoffen hochkonzentriertes Stück Altakku zu verarbeiten, als die gleiche Menge durch Bergbau, etc. zu gewinnen.
Bereits heute gibt es einen Markt für die Zweitnutzung von Autoakkus (obwohl die so langlebig sind, dass noch kaum welche aus Altersgründen auf den Markt kommen - es geht hier eher um Unfallautos), die nicht mehr im Auto (sehr anspruchsvolles Profil) betrieben werden (können), die aber noch locker weitere 10-15 Jahre in stationären Anwendungen verwendet werden können (z.B. PV Akkus). Das wird sicher noch zunehmen.
Akkutausche sind bei den meisten Autos nicht vorgesehen, da die Akkus integrale Bestandteile des Autos sind. Evtl wird man einzelne Module austauschen können.
Schon heute gibt es Recyclingfirmen für LiIonen (auch Auto) Akkus: https://www.duesenfeld.com/ und diverse andere, u.a. hat sich ein ehemaliger Tesla Mitarbeiter mit einer derartigen Firma selbständig gemacht. Allerdings sind noch lange nicht ausreichend Akkus vorhanden (weil die eben so langlebig sind), um solche Firmen nennenswert auszulasten.