Problem für Akku-Industrie: Simbabwe verbietet Export von Roh-Lithium
Der weltweite Akku-"Hunger" hat zur Folge, dass das für Batterien essenzielle Lithium zu einem der begehrtesten Rohstoffe wird. Zu den größten Produzenten der Welt gehört Simbabwe, das afrikanische Land hat nun aber den Export ... mehr...
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Das bedeutet, wir beuten auch Australien aus, wenn wir Kohle für relativ wenig Geld aus deren Tagebau kaufen, anschließend die Kohle im Rahmen von einer Metallindustrie verarbeiten bzw. verbrennen (z.B. hochfeste Stähle für Autobau) und ihnen anschließend das fertige Produkt teurer verkaufen?
Was ist das denn für eine krude Logik. Es war schon immer so, dass mit zunehmender Fertigungstiefe das Produkt immer teurer wird. Und Rohstoffe sind wie der name schon sagt "Roh-Stoffe" die noch eine Verarbeitung benötigten. Warum hat Simbabwe dann nicht von Anfang an eine verarbeitende Industrie hochgezogen und das an die Industrienationen weiterverkauft?
Nicht wirklich!
Ich kann die Leute da verstehen, denn gerade diese Länder werden immer noch horrend ausgebeutet. Und lediglich die Firmen, die das Lithium veredeln verdienen richtig viel Geld, weil sie relativ billig einkaufen konnten.
Wenn man weder das know how, noch die Industrie dazu hat, das zu verarbeiten, dann bleibt man doch auf dem Rohstoff sitzen.
Und ja, Afrika wurde und wird teils ausgebautet.
Aber sind es nicht die Anführer, die das zulassen, Schmiergeld kassieren und ihre eigene Bevölkerung verheizen?
Wie wäre es damit, Mindestlöhne einzuführen, Arbeits- und Sicherheitsvorschriften, diese auch streng zu kontrollieren. Keine Kinderarbeit zuzulassen, usw.
Das bisher kassierte Schmiergeld in den Aufbau einer eigenen verarbeitenden industrie stecken, wenn man nicht nur Rohstoffe verkaufen will, usw.
Umgekehrt sollte man sich aber auch fragen, warum und das überhaupt stört. Simbabwe könnte auch einfach den Export komplett verbieten. Ist immerhin ihr Land und ihre Rohstoffe. Also ist es schon ein positives Angebot, dass sie immerhin veredeltes Lithium exportieren werden.
Allerdings denke ich nicht, dass Simbabwe groß davon profitieren wird weil Menschen nunmal tendenziell ihre Vorteile sehen, wird man eher nach Alternativen zum Lithium suchen als die Industrie in Simbabwe groß zu machen. Ist zumindest so mein Gefühl bei der Sache.
Hat auch den Vorteil, dass man nur ein Bruchteil der Masse um die Welt schippern muss, da Lithiumerze nur einen einstelligen Prozentanteil Lithium aufweisen. Beim fertigen Lithiumcarbonat oder Lithiumhydroxid ist der Anteil viel höher.
Könnte auch für Deutschland ein gutes Geschäft werden, da man erstmal die notwendigen Chemikalien in der entsprechenden Menge herstellen muss. Da helfen Firmen wie BASF o.ä. sicher gern.
Sollten noch viele andere länder so machen. So z.B. Chile wo wir unser Kopfer her bekommen. Warum sollen diese Länder nicht auch beteiligt werden, an den Gewinnen?
Die Industrieländer haben die Afrikaner lange genug über den Tisch gezogen und beschissen.