Kirchenaustritt online: Da hilft nur noch beten - Länder bleiben inaktiv
Digitale Bürgerdienste sollen den Umgang mit Behörden leichter machen und Wege zum Amt sparen. Einzig ein scheinbar so einfacher Vorgang wie der Austritt aus einer der großen Kirchen bleibt für die Bürger aber kompliziert. mehr...
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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Vielen Dank!
Meine 2. Ex-Frau wurde, als sie von Brasilien nach Deutschland kam, vom Finanzamt urplötzlich katholisch eingestuft mit der Begründung "in Brasilien wären alle katholisch"...
Da gab es natürlich keinerlei Bescheinigung, weil sie ja in BR nie Mitglied einer Kirche war.
OK, das haben wir dann wieder weg bekommen indem ich geschrieben hat, sie praktiziert "Macumba" (Woodoo)...
Oder das beinahe noch unmöglichere. Man muss nachweisen, dass man dort nie Mitglied war.
Vielleicht erinnert man sich auch nur nicht daran, weil man als Säugling mal Zwangsgetauft wurde - weil das ist halt so "Tradition" - und dann mit denen nie wieder etwas zutun hatte.
Ist nun mal so.
Eine solche Entscheidung sollte nicht leichtfertig getroffen werden können.
\Ironie off
Es bleibt ja jedem selbst überlassen ob er ein Kirschen ABO abschließt oder sogar mehrere.
Am besten monatlich kündbar damit man schneller konvertieren kann.
Kath Prime oder ProtFlix und wenn bald Feiertage sind auch mal HinduMax oder Muslim Plus
Demnächst Beichte online und Segnung on Demand
Das ganze kostet dann 30 Euro. Bar zahlen ist nicht möglich.
Die schreiben eine Rechnung, die dann per Post kommt.
In Niedersachsen z.B. ist das Standesamt dafür zuständig.
Das man ein Amtsgericht mit sowas beschäftigt ist schon ein Witz.
Warum kann ich nicht zum Gemeindebüro gehen und dort sagen das ich austreten will.
Dort darf das dann auch nichts kosten.
Das wäre meines Ermessens der richtige Weg.
Was übrigens auch interessant ist:
Wenn jemand nicht in der Kirche ist, kann er auch nicht Taufpate (Patenonkel/Patentante) sein.
Auch etwas was total daneben ist.
Das meinte ich ja. Beim Gemeindebüro eben. Das ist ja das Büro der religiösen Organisation vor Ort.
Wieso? Entweder ist man Clubmitglied, bezahlt seine Gebühren und kann dann die Dienstleistungen in Anschpruch nehmen oder eben nicht. Ist das gleiche wie Leute, die kirchlich heiraten wollen, obwohl sie nicht in der Kirche sind, das ist doch auch irgendwie leicht schizophren.
Na ja. Die Person die getauft wird, muss in der Kirche sein um sich taufen zu lassen.
Wenn diese Person aber gerne einen Paten möchte der nicht in der Kirche ist ...
... sehe ich keinen Grund, warum der Pate in der Kirche sein muss.
Das habe ich nicht gesagt. das es um mich geht.
War nur generell ein Beispiel.
Aber letztendlich ist es nicht meine Entscheidung, sondern die der Kirche ob sie ihre Räumlichkeiten auch Nichtmitgliedern als Event-Location zur Verfügung stellen will. Vielleicht bleibt da in Zukunft nichts anderes übrig, wenn das mit den Austritten so weitergeht.
Oder wie ich es nenne: Win-Win-Situation