Fujitsu spaltet PC- und Handy-Sparte zum 1. Februar 2016 ab

Fujitsu hat in der zurückliegenden Woche die Abspaltung der PC-Sparte eingeleitet. Die Meldung des Konzerns kommt passend zu den Anfang des Monats veröffentlichten Plänen, nach denen sich Toshiba, Fujitsu und Vaio künftig beim PC-Bau zusammentun wollen.
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Fujitsu
Fujitsu lagert nun nach der Entscheidung des Verwaltungsrats zunächst seine PC-Sparte und den Mobilfunk-Bereich als eigenständige Unternehmen aus. Das gab der Verwaltungsrat mit einer Pressemeldung an Heiligabend bekannt. Die Abspaltung wird allem Anschein nach wie beim Vorbild des Konkurrenten Sony zunächst einmal dazu dienen, die PC-Sparte vom Rest-Konzern auszugliedern. Sony hatte sich 2014 seiner PC-Sparte entledigt. Fujitsu Stylistic R726Fujitsu Stylistic R726: die asiatische Antwort auf das Surface Pro 4 für Business-Kunden

Neues Smartphone-Unternehmen

Dabei könnte auch der Handy-Bereich bei Fujitsu profitieren. Nach den ersten neuen Gehversuchen mit Android-Smartphones 2012 war es für die Japaner schwierig, sich gegen die großen Platzhirsche wie Samsung zu behaupten. Außerhalb des Heimatmarktes sind die Geräte nahezu unbekannt. Die neuen Arrow-Geräte sind hingegen absolut konkurrenzfähig im Highend-Bereich angesiedelt und könnten von dem neuen Unternehmen besser auch weltweit vermarktet werden.

Start zum 1. Februar 2016

Die PC-Sparte von Fujitsu wird dann im kommenden Jahr als Fujitsu Client Computing weitermachen. Die Handy-Sparte heißt künftig Fujitsu Connected Technologies.

Die vollkommen eigenständigen Firmen sollen bereits zum 1. Februar 2016 ihre Arbeit aufnehmen.

Fujitsu soll sich damit auf den geplanten Zusammenschluss mit den beiden Mitstreitern Toshiba und Vaio vorbereiten. Das Konsortium will mit geballter Kraft den Rückgang der Verkaufszahlen im PC-Bereich bekämpfen und so eine Kehrtwende einläuten.

Mehr dazu: PC-Produktion von Toshiba, Fujitsu und Vaio wird zusammengeschlossen

Toshiba, Fujitsu und Vaio haben bereits einen entsprechenden Vorvertrag unterzeichnet. Spekulationen, nach denen Fujitsu mit der Abspaltung seiner Computer-Sparte hingegen neue, eigene Pläne verfolgt und Toshiba und Vaio eine Absage erteilen will, können derzeit nicht bestätigt werden.
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