Facebook will verstärkt gegen Hoaxes und Fake-Beiträge vorgehen

Das soziale Netzwerk Facebook hat angekündigt, künftig verstärkt gegen Hoaxes und andere offensichtlich bzw. absichtlich erlogene Beiträge vorgehen zu wollen. Diese sollen künftig im Nutzer-Feed in den Hintergrund rücken und eine Kennzeichnung als Fakes erhalten. Den wahrscheinlichen und zu erwartenden Missbrauch der dazugehörigen Meldefunktion will Facebook berücksichtigen.

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Welcher regelmäßige Facebook-Nutzer kennt sie nicht, die "Berichte" über zehntausende iPads, die man verschenken muss, weil sie "falsch eingepackt" seien oder die Horror-Storys über angebliche Hundefänger. Erfahrene Nutzer des sozialen Netzwerks sind inzwischen in der Lage, derartige "Scams" und Fakes sofort zu erkennen, es ist aber immer wieder erstaunlich, dass so mancher in der eigenen Freundesliste dennoch auf so etwas hereinfällt. Facebook: Hoaxes meldenDie neue Melde-Funktion wird nach und nach freigeschaltet In einem Beitrag in seinem Newsroom widmet sich auch Facebook diesem Thema und kündigt an, dass man nun verstärkt gegen solche Falschmeldungen vorgehen wird. Dazu führt Facebook eine neue Option bei "Beitrag melden" (bei einem Post jeweils rechts oben beim Pfeil) ein. Dort kann man angeben, dass etwas eine "unwahre News-Story" sei.

Wird das von vielen Nutzern gemacht, dann kann der Beitrag in den "Hintergrund" rücken und wird nicht mehr häufig oder prominent angezeigt - ganz gelöscht wird er aber nicht. Allerdings bekommt ein Hoax zusätzlich eine Text-Warnung, die darauf aufmerksam macht, dass der Beitrag viele derartige Meldungen erhalten hat.

Die Meldefunktion ist auch nicht das einzige Kriterium für diese Fake-Erkennung. Facebook berücksichtigt auch andere Verhaltensmuster: Beispielsweise hat man herausgefunden, dass Hoaxes oft von jenen, die sie geteilt haben, wieder gelöscht werden, nachdem sie von Freunden darauf aufmerksam gemacht worden sind.

Facebook verspricht ein robustes System, das nicht anschlagen soll, wenn Leser mit etwas schlichtweg nicht einverstanden sind oder einer bestimmten Seite schaden wollen. Auch Satire-Fans sollen beruhigt werden: Facebook schreibt, dass man die Erfahrung gemacht habe, dass satirische Beiträge in der Regel nicht gemeldet werden. Der Teufel steckt aber womöglich im Detail: Derartige Satire müsse "klar" als solche "markiert" sein - was aber etwa beim Postillon nicht der Fall ist bzw. den eigentlichen Witz ausmacht.
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