Yahoo will Suchpartnerschaft mit Microsoft beenden
Wall Street Journal, als auch der Wirtschaftsdienst Bloomberg berichten, dass Marissa Mayer, die nach ihrem Weggang von Google seit Juli 2012 an der Spitze von Yahoo steht, das noch bis 2020 laufende Abkommen über die enge Kooperation mit Microsoft bei Suchtechnologien früher auflösen will. Sie habe entsprechende Gespräche mit Microsoft-Chef Steve Ballmer geführt, sei bei ihm jedoch auf Ablehnung gestoßen.
Angeblich hat die Bereitstellung der Suchtechnologien von Microsofts Bing-Sparte für die Verwendung bei der Yahoo-Suchmaschine nicht die Erwartungen von Mayer erfüllt. Der Deal war im Jahr 2009 von der früheren Yahoo-Chefin Carol Bartz mit Ballmer abgeschlossen worden. Weil die Platzierung von Werbemitteln auf den Seiten mit den Suchergebnissen bei Yahoo nicht die erwünschten Einnahmen bringt, hat Microsoft zugestimmt, noch bis März 2014 Geld zu zahlen, falls bestimmte Umsatzzahlen nicht erreicht werden. Damit wurde ein entsprechendes Abkommen verlängert, das im letzten Monat auslief.
Statt Microsoft die Werbung auf den Suchergebnisseiten liefern zu lassen, soll offenbar Mayers ehemaliger Arbeitgeber Google künftig diese Aufgabe übernehmen. Google habe bei Verhandlungen zugestimmt, künftig die Einblendung von Werbung bei Yahoo zu übernehmen. Schon im Oktober 2012 hatte der Google-Vorsitzende Eric Schmidt angekündigt, dass man auf eine entsprechende Anfrage von Yahoo gerne eingehen werde.
Vorerst bleibt aber alles beim Alten, auch wenn die Zusammenarbeit zwischen Yahoo und Microsoft wohl deutlich kürzer laufen wird als wie ursprünglich vorgesehen bis 2020. Stattdessen ist Yahoo noch bis mindestens 2015 an Microsoft gebunden, kann dann aber so wie der Softwarekonzern die vertraglich vereinbarte Option nutzen, die Kooperation früher zu beenden.
Darüber hinaus kann Yahoo die Zusammenarbeit auch dann beenden, wenn die durchschnittlichen Einnahmen aus Suchanfragen auf weniger als 40 Prozent der Einnahmen von Google bei einer vergleichbaren Suchanfrage fallen. Dass dies passiert, gilt jedoch als äußerst unwahrscheinlich. Yahoo wollte sich zu dem Thema nicht weiter äußern, bezeichnete Microsoft aber als wichtigen Partner, mit dem man weiter eng zusammenarbeitet. Google lehnte einen Kommentar ab. Von Microsoft war zu hören, dass man weiter am Erfolg der Partnerschaft mit Yahoo arbeiten wolle.
Marissa Mayer selbst hatte erst gestern während der Wired Business Conference verlauten lassen, dass man mit den bisherigen Resultaten der Kooperation mit Microsoft "glücklich" ist, auch weil die Zusammenarbeit sehr gut verlaufe. Mayer soll in geheimen Treffen mit Microsofts Bing-Team aber kritisiert haben, dass die Suchmaschine des Softwarekonzerns deutlich weniger Websites in ihrem Index hat als Google und keine vergleichbare Vielfalt bieten kann.
Sowohl das Angeblich hat die Bereitstellung der Suchtechnologien von Microsofts Bing-Sparte für die Verwendung bei der Yahoo-Suchmaschine nicht die Erwartungen von Mayer erfüllt. Der Deal war im Jahr 2009 von der früheren Yahoo-Chefin Carol Bartz mit Ballmer abgeschlossen worden. Weil die Platzierung von Werbemitteln auf den Seiten mit den Suchergebnissen bei Yahoo nicht die erwünschten Einnahmen bringt, hat Microsoft zugestimmt, noch bis März 2014 Geld zu zahlen, falls bestimmte Umsatzzahlen nicht erreicht werden. Damit wurde ein entsprechendes Abkommen verlängert, das im letzten Monat auslief.
Statt Microsoft die Werbung auf den Suchergebnisseiten liefern zu lassen, soll offenbar Mayers ehemaliger Arbeitgeber Google künftig diese Aufgabe übernehmen. Google habe bei Verhandlungen zugestimmt, künftig die Einblendung von Werbung bei Yahoo zu übernehmen. Schon im Oktober 2012 hatte der Google-Vorsitzende Eric Schmidt angekündigt, dass man auf eine entsprechende Anfrage von Yahoo gerne eingehen werde.
Vorerst bleibt aber alles beim Alten, auch wenn die Zusammenarbeit zwischen Yahoo und Microsoft wohl deutlich kürzer laufen wird als wie ursprünglich vorgesehen bis 2020. Stattdessen ist Yahoo noch bis mindestens 2015 an Microsoft gebunden, kann dann aber so wie der Softwarekonzern die vertraglich vereinbarte Option nutzen, die Kooperation früher zu beenden.
Darüber hinaus kann Yahoo die Zusammenarbeit auch dann beenden, wenn die durchschnittlichen Einnahmen aus Suchanfragen auf weniger als 40 Prozent der Einnahmen von Google bei einer vergleichbaren Suchanfrage fallen. Dass dies passiert, gilt jedoch als äußerst unwahrscheinlich. Yahoo wollte sich zu dem Thema nicht weiter äußern, bezeichnete Microsoft aber als wichtigen Partner, mit dem man weiter eng zusammenarbeitet. Google lehnte einen Kommentar ab. Von Microsoft war zu hören, dass man weiter am Erfolg der Partnerschaft mit Yahoo arbeiten wolle.
Marissa Mayer selbst hatte erst gestern während der Wired Business Conference verlauten lassen, dass man mit den bisherigen Resultaten der Kooperation mit Microsoft "glücklich" ist, auch weil die Zusammenarbeit sehr gut verlaufe. Mayer soll in geheimen Treffen mit Microsofts Bing-Team aber kritisiert haben, dass die Suchmaschine des Softwarekonzerns deutlich weniger Websites in ihrem Index hat als Google und keine vergleichbare Vielfalt bieten kann.
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