Microsoft entwickelt ebenfalls eine Smart Watch

Auch der Software-Konzern Microsoft soll sich in die Reihe jener stellen, die an einem Computing-Gerät in Form einer Armbanduhr arbeiten. Das berichtete das 'Wall Street Journal' unter Berufung auf Manager bei Zulieferern.
Apple, Uhr, sbb, Schweizer Bahnhofsuhr
SBB
Schon vor einigen Wochen sollen bei diesen Anfragen eingegangen sein, ob sie sich in der Lage sehen, die benötigten Komponenten für eine so genannte Smart Watch zu liefern. Ein Manager habe wegen dieser Frage sogar ein Treffen mit Microsoft Research in Redmond gehabt.

Zu den Komponenten, die Microsoft bei Zulieferern anfragte, gehört unter anderem ein 1,5-Zoll-Display. Konkrete Spezifikationen, aus denen sich auch Anwendungsbereiche eines entsprechenden Gerätes ableiten ließen, wurden bisher allerdings nicht bekannt. Ohnehin steht noch nicht wirklich fest, ob Microsoft die entsprechenden Planungen bis zur Marktreife vorantreibt.

Doch zeigt sich hier, dass der Konzern aus den Fehlern der letzten Jahre gelernt hat und wohl genauer darauf achtet, was sich am Markt tut, um nicht wieder erst hastig mit der Entwicklung neuer Produkte zu beginnen, wenn bereits feststeht, dass ein Konkurrent im entsprechenden Bereich einen klaren Erfolg einfachen kann.

Und was eine Smart Watch anginge, gäbe es Parallelen zu Microsofts eigener Arbeit an Tablets: Der Konzern versuchte schon kurz nach dem Jahrtausendwechsel entsprechende portable Rechner mit berührungsempfindlichen Touchscreen zu vermarkten. Allerdings war die Zeit dafür noch nicht reif, da die Komponenten im Grunde nur ein normales Notebook mit entsprechendem, meist schwenkbaren Display zuließ. Für eine wirkliche portable Nutzung waren die Geräte zu schwer und die Touch-Technologie noch nicht ausgereift genug.

Vor rund zehn Jahren brachte Microsoft auch schon eine Computer-Uhr auf den Markt. Aber auch auch deren Funktionalität war noch recht eingeschränkt. So konnten Besitzer auf dem Display Nachrichten-Überschriften, Sportergebnisse und andere kompakte Hinweise empfangen, aber auch kurze Mitteilungen von anderen Anwendern. Mangels entsprechend kleiner Mobilfunkmodule erfolgte die Datenübertragung aber nur auf einem Weg eingebettet in eine UKW-Frequenz.
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