LG geht mit seinem Smartphone-Geschäft steil

Der südkoreanische Elektronikkonzern LG Electronics konnte in seinem dritten Geschäfts­quartal dank einer guten Entwicklung im Handy-Geschäft punkten. Das Unternehmen erreichte eine eigene Bestmarke im Smartphone-Verkauf.
LG, Optimus G, LG Optimus G
LG
Während außer Apple und Samsung die meisten Konkurrenten weiterhin Probleme haben, sich in dem schnell wachsenden Markt zu behaupten, konnte LG in den letzten drei Monaten 7 Millionen Smartphones ausliefern. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Steigerung um 59 Prozent und zum vorhergehenden Quartal um immerhin 23 Prozent.

Im Vergleich zu den beiden großen Wettbewerbern sehen die absoluten Zahlen zwar weiterhin dünn aus, doch für LG selbst ist die Entwicklung beachtlich. Inzwischen sind die Hälfte der von dem Unternehmen hergestellten Mobiltelefone Smartphones und die Geräteklasse trägt immerhin zu 70 Prozent des Umsatzes im Mobile-Bereich bei.

Und die Südkoreaner zeigen damit auch, dass es nicht mehr nur Apple und Samsung schaffen, mit den Geräten Gewinne zu erwirtschaften. Zwar sind die Margen bei LG im Vergleich recht niedrig, aber immerhin muss man sich nicht mit einem Zuschussgeschäft herumschlagen wie die anderen Smartphone-Anbieter. Letztlich erzeugte das Segment einen Überschuss von 18,6 Millionen Dollar.

In den kommenden Monaten will das Unternehmen nun an seiner größten Schwäche in dem Bereich arbeiten: Die Marke wird international noch zu wenig in Verbindung mit Smartphones gesehen. Deshalb soll das Marketing noch einmal verstärkt werden. Die Absatzzahlen sollen so kontinuierlich weiter gesteigert werden. Letztlich hat man sich für das zweite Quartal des kommenden Jahres ein Ziel von über 10 Millionen Geräten gesteckt.

Insgesamt musste LG - unter anderem wegen des weiterhin schwachen Geschäfts mit Fernsehern - beim Umsatz einen Verlust um 4 Prozent auf 11,2 Milliarden Dollar verschmerzen. Nicht zuletzt wegen der Überschüsse aus dem Handygeschäft stand unter dem Strich aber ein Nettogewinn von 142 Millionen Dollar, nachdem im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch 375 Millionen Dollar Verlust zu beklagen waren.
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