Intels Solar-CPU Claremont mehr als ein Spaßprojekt
TechWorld'. Näheres wird Intel voraussichtlich in der kommenden Woche auf der Solid-State Circuits Conference in San Francisco bekannt geben.
Vor einem Jahr präsentierte Intel bereits einen frühen Prototypen des Prozessors. Dieser hatte die Größe einer Briefmarke mit einer Solarzellen-Oberfläche und konnte abhängig von der verfügbaren Energie sehr flexible Leistungen abliefern. Bei einer Spannung von 1,2 Volt erreichte er eine Taktfrequenz von rund 1 Gigahertz. Er arbeitete aber auch weiter, wenn lediglich 280 Millivolt anlagen - dann aber nur mit 3 Megahertz.
Bei der Demonstration führte das System eine Grafikanimation aus, während eine Solarzelle von einer normalen Leselampe beleuchtet wurde. Deckte man das Licht ab, fuhr die Leistung stark nach unten. Wie die Entwickler ausführten, gehe es allerdings nicht darum, einen solarbetriebenen Rechner zu bauen. Stattdessen sollen Technologien erforscht werden, wie Computer möglichst energieeffizient gestaltet werden können.
Eine CPU auf Basis der Claremont-Technologien könnte beispielsweise ein Notebook antreiben, das immer in Betrieb ist. Statt dem heute üblichen Ruhemodus wäre die Performance und der Energieverbrauch nur stark reduziert, bestimmte Basis-Funktionen könnten so aber aktiv bleiben. Dafür wird es aber nicht nur notwendig, den Prozessor entsprechend zu konzipieren, sondern auch verschiedene andere Komponenten, hieß es. Während der vorgeführte Solar-Prozessor also wohl nie Eingang in ein kommerzielles Produkt finden wird, sollen Teile seiner Architektur aber doch in andere Entwicklungen einfließen.
Anfänglich handelte es sich bei der Entwicklung eher um eine Art Hobby der Mitarbeiter von Intels Entwicklungsabteilung. Nun könnte allerdings mehr aus Claremont werden. Die technologischen Ansätze sollen zukünftig auch in die Entwicklung von Grafikprozessoren, Speicherchips und Floating-Point-Einheiten einfließen, berichtete das US-Magazin 'Vor einem Jahr präsentierte Intel bereits einen frühen Prototypen des Prozessors. Dieser hatte die Größe einer Briefmarke mit einer Solarzellen-Oberfläche und konnte abhängig von der verfügbaren Energie sehr flexible Leistungen abliefern. Bei einer Spannung von 1,2 Volt erreichte er eine Taktfrequenz von rund 1 Gigahertz. Er arbeitete aber auch weiter, wenn lediglich 280 Millivolt anlagen - dann aber nur mit 3 Megahertz.
Bei der Demonstration führte das System eine Grafikanimation aus, während eine Solarzelle von einer normalen Leselampe beleuchtet wurde. Deckte man das Licht ab, fuhr die Leistung stark nach unten. Wie die Entwickler ausführten, gehe es allerdings nicht darum, einen solarbetriebenen Rechner zu bauen. Stattdessen sollen Technologien erforscht werden, wie Computer möglichst energieeffizient gestaltet werden können.
Eine CPU auf Basis der Claremont-Technologien könnte beispielsweise ein Notebook antreiben, das immer in Betrieb ist. Statt dem heute üblichen Ruhemodus wäre die Performance und der Energieverbrauch nur stark reduziert, bestimmte Basis-Funktionen könnten so aber aktiv bleiben. Dafür wird es aber nicht nur notwendig, den Prozessor entsprechend zu konzipieren, sondern auch verschiedene andere Komponenten, hieß es. Während der vorgeführte Solar-Prozessor also wohl nie Eingang in ein kommerzielles Produkt finden wird, sollen Teile seiner Architektur aber doch in andere Entwicklungen einfließen.
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