HP bestätigt Lücke bei Druckern, kündigt Update an
Die HP-Drucker verfügen nach Angaben des Unternehmens über eine "thermische Sicherung", die dafür sorgt, dass die Heizeinheit bei den Geräten überhitzt oder ein Feuer auslöst. Diese Sicherung lässt sich HP zufolge nicht durch Veränderungen an der Firmware oder die Ausnutzung der Schwachstelle deaktivieren.
Siehe auch: Feuergefahr durch Sicherheitslücke bei HP-Druckern
Man habe zwar eine potenzielle Sicherheitslücke bei einigen netzwerkfähigen LaserJet-Druckern identifiziert, doch bisher wurden keine Attacken gemeldet, heißt es weiter. Die Schwachstelle bestehe nur dann, wenn die Geräte ohne den Schutz einer Firewall mit dem Internet verbunden werden.
In geschlossenen Netzwerken seien nur dann Veränderungen an der Firmware möglich, wenn diese von einem anderen Nutzer des Netzwerks vorgenommen werden, der über die entsprechenden Rechte verfügt. Unter Linux oder Mac OS sei es zudem denkbar, mit speziell formattierten Druckaufträgen ein Upgrade der Firmware auszulösen.
Hewlett-Packard entwickelt bereits ein Firmware-Upgrade, um die Sicherheitslücke zu schließen und will alle Kunden aktiv über die weitere Entwicklung des Falls informieren. Man fordere die Kunden auf, Netzwerkdrucker generell nur einzusetzen, wenn der Schutz durch eine Firewall gewährleistet sei. Außerdem sei das Einspielen von Firmware mit Hilfe von Remote-Geräten zu deaktiveren, wenn dies beim jeweiligen Drucker möglich ist.
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