Google beschleunigt sichere Verbindungen im Netz
Die besagte Technologie nimmt eine Optimierung an dem verwendeten Protokoll vor, welches bei der Initiierung einer verschlüsselten TLS-Verbindung verwendet wird. Unter dem Strich kann auf diese Weise die Latenz reduziert werden, heißt es in dem erschienenen Bericht.
In der Praxis werden dadurch Anfragen zwischen den USA und Europa um rund 0,15 Sekunden beschleunigt. Auch wenn es sich dabei auf den ersten Blick nur um eine geringfügige Verbesserung handelt, gewinnt die Technologie bei komplexen Webseiten durchaus an Relevanz.
Abgesehen davon weisen die Entwickler auf einen problematischen Aspekt in diesem Zusammenhang hin. Gemeint ist damit eine Altlast aus früheren Zeiten des Internets. Als TLS in der Version 1.0 auf den Weg gebracht wurde, wollte man sichergehen, dass auch Browser mit älteren SSL 3.0-Seiten kommunizieren können. Aus diesem Grund wurde ein Fallback, welcher nicht mit False Start zusammenarbeitet, entwickelt.
Um dieses Problem zu umgehen, hat Google eine Blacklist für 0,05 Prozent aller Webseiten, welche davon betroffen sind, angefertigt. Werden diese Webseiten aufgerufen, so kommt False Start nicht zum Einsatz. Um eine der Altlasten im modernen Internet aus der Welt schaffen zu können, will Google mit den jeweiligen Betreibern der Seiten in Zukunft zusammenarbeiten.
Auch die Entwickler von Mozilla haben die Technologie False Start bereits aufgegriffen und in den Firefox 4 integriert. In der aktuellen Betaversion ist diese Funktionalität jedoch standardmäßig deaktiviert.
In der Praxis werden dadurch Anfragen zwischen den USA und Europa um rund 0,15 Sekunden beschleunigt. Auch wenn es sich dabei auf den ersten Blick nur um eine geringfügige Verbesserung handelt, gewinnt die Technologie bei komplexen Webseiten durchaus an Relevanz.
Abgesehen davon weisen die Entwickler auf einen problematischen Aspekt in diesem Zusammenhang hin. Gemeint ist damit eine Altlast aus früheren Zeiten des Internets. Als TLS in der Version 1.0 auf den Weg gebracht wurde, wollte man sichergehen, dass auch Browser mit älteren SSL 3.0-Seiten kommunizieren können. Aus diesem Grund wurde ein Fallback, welcher nicht mit False Start zusammenarbeitet, entwickelt.
Um dieses Problem zu umgehen, hat Google eine Blacklist für 0,05 Prozent aller Webseiten, welche davon betroffen sind, angefertigt. Werden diese Webseiten aufgerufen, so kommt False Start nicht zum Einsatz. Um eine der Altlasten im modernen Internet aus der Welt schaffen zu können, will Google mit den jeweiligen Betreibern der Seiten in Zukunft zusammenarbeiten.
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