Geschäftspraktiken: FTC spricht mit Nvidia über Intel

Recht, Politik & EU Die US-Handelskommission Federal Trade Commission (FTC) setzt ihre Untersuchung der Geschäftspraktiken des Chipherstellers Intel fort. Laut einem Bericht von 'Cnet' hat man deshalb jetzt mit Nvidia gesprochen. Der Grafikchiphersteller hatte sich in der Vergangenheit mehrfach lautstark zu den Geschäftspraktiken von Intel geäußert und ist damit alles andere als zufrieden. Diese Anschuldigungen scheinen berechtigt zu sein, immerhin erhielt AMD 1,25 Milliarden US-Dollar, um die Streitigkeiten mit Intel aus der Welt zu schaffen.

Diesmal liegt allerdings nicht das Prozessorgeschäft im Fokus der Ermittler. Stattdessen konzentriert man sich auf den Markt für Grafikchips. Nvidia ist der Marktführer bei diskreten Grafikchips, Intel führt mit integrierten Lösungen. Fasst man beide Bereiche zusammen, so liegt Intel mit einem Marktanteil von 53 Prozent vorn, gefolgt von Nvidia mit 24 Prozent (Quelle: Jon Peddie Research).

In den letzten Monaten und Jahren konnte Intel stark aufholen, was laut Nvidia an den Paketangeboten liegt. Intel kombiniert seine Grafikchips mit anderen Produkten, indem man sie direkt integriert. So kommt beispielsweise in den meisten Netbooks ein Grafikchip von Intel zum Einsatz. Ob diese Geschäftspraktiken rechtens sind, will die FTC jetzt herausfinden.
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