Peru: '100-Dollar-Laptop' mit Windows wird getestet

Notebook Microsoft und das One Laptop Per Child Projekt haben bekannt gegeben, dass die neuen "100-Dollar-Laptops" mit Windows XP in Peru erstmals im Rahmen eines neunmonatigen Testprogramms eingeführt werden sollen. Es ist das erste Mal, dass die ursprünglich auf Basis von Linux entwickelten Schüler-Laptops mit Windows auf breiter Front eingesetzt werden. Noch soll aber nicht feststehen, wie viele der "XO" getauften Computer in dem südamerikanischen Land verteilt werden.

Microsoft hatte erst im Mai bekannt gegeben, dass man die Arbeiten an der Anpassung von Windows XP für den "100-Dollar-Laptop" abgeschlossen hat. Damals gab man auch bekannt, dass man Regierungen als Kunden suche, die die Systeme Schülern zu Lernzwecken zur Verfügung stellen wollen.

Mit Peru hat man offenbar einen motivierten Partner gefunden. Bildungsminister Jose Antonio Chang Escobedo sieht in dem kleinen grünen Computer vor allem eine Möglichkeit, die "digitale Schere" zu schließen, die in Peru zwischen ländlichen Regionen und Schulen in Großstädten besteht.

Das One Laptop Per Child Projekt hatte seinen "100-Dollar-Laptop" ursprünglich auf Basis von Linux entwickelt. Nachdem einige Länder aber Interesse an einer Windows-Version bekundet hatten, ging man eine Kooperation mit Microsoft ein, um XP für das Gerät abzuspecken.
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