Grafikkarten und Co. als mögliche Sicherheitslücken

Die Sicherheitsmaßnahmen für Software-Produkte würden immer besser, doch wenn man die Hardware außen vor lasse, biete sich Angreifern eine interessante Möglichkeit, so einer der Experten. Schad-Programme in Hardware-Firmware lassen sich auch mit einer Neuinstallation des jeweiligen Betriebssystems nicht beseitigen.
John Heasman, der auf das Problem aufmerksam machte, konzentrierte sich bei seinen Nachforschungen auf Grafikkarten für PCI-, PCI Express- und AGP-Slots. Er stellte fest, dass es möglich ist, einige Kilobyte zusätzlichen Codes in den Speicher dieser Produkte zu laden. Schon das einfache öffnen einer präparierten Datei durch den Anwender könne zu einem erfolgreichen Angriff ausreichen, so Heasman.
Das von ihm vorgestellte Angriffskonzept ist nicht neu. Andere Sicherheitsexperten hatten bereits früher auf die Machbarkeit derartiger Attacken hingewiesen. Als Reaktion hat die Hardware-Industrie Gegenmaßnahmen wie die sogenannten Trusted Platform Module entwickelt, die zusätzliche Überprüfungen vornehmen. Bisher werden jedoch nur wenige neue Computer ab Werk mit TPMs ausgestattet.
Diese Nachricht empfehlen
Kommentar abgeben
Netiquette beachten!
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 01:30 Uhr
Beelink Windows 10 Mini PC with Intel Mini Desktop Computer

Original Amazon-Preis
139,90 €
Blitzangebot-Preis
118,91 €
Ersparnis zu Amazon 15% oder 20,99 €
Beliebte Downloads
Video-Empfehlungen
Beliebt im Preisvergleich
- Hardware:
Neue Nachrichten
Beliebte Nachrichten
Videos
WinFuture Mobil

Nachrichten und Kommentare auf
dem Smartphone lesen.
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Affiliate-Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen