Mehrere Sicherheitslücken in OpenOffice entdeckt

Software Die Entwickler der bekannten Linux-Distribution Debian haben mehrere Sicherheitslücken in der freien Office-Suite OpenOffice entdeckt. Demnach können sowohl manipulierte Word-Perfect- als auch StarCalc-Dokumente zum Einschleusen von Code genutzt werden. Zusätzlich können in die Dokumente eingebette Links verwendet werden, um Shell-Befehle auszuführen. Um die Gefahr von darauf basierenden Angriffen zu verringern, wollen die Entwickler keine zusätzlichen Informationen über die Lücken preisgeben, bis sie behoben wurden. Man gibt lediglich an, dass beim Öffnen von StarCalc-Dokumenten ein Puffer überlaufen kann.

Auch beim Anklicken von Links in einem Dokument arbeitet die Software nicht richtet, denn statt einer Webseite kann sich eine Konsole öffnen, auf der dann ein beliebiger Befehl automatisch ausgeführt wird. Da bisher noch keine fehlerbereinigte Version vorliegt, sollte man Dokumente aus unbekannten Quellen nur mit großer Vorsicht genießen.
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