Vista: Microsoft gibt grünes Licht für OEM-Versionen
Ursache hierfür ist ein Gerichtsurteil, dass dafür gesorgt hat, dass OEM- bzw. System Builder Versionen auch unabhängig von einem Hardware-Produkt verkauft werden dürfen. In den USA ging Microsoft bisher hingegen immer streng mit diesem Thema um. Nun haben die Redmonder jedoch auch dort grünes Licht für den unabhängigen Vertrieb von OEM- und SB-Versionen gegeben, berichtet BetaNews.
Das Unternehmen wies jedoch ausdrücklich darauf hin, dass für diese Versionen keinerlei Unterstützungsleistungen übernommen werden, wie es beim Vertrieb der Software in Verbindung mit einem PC üblich ist. Weiterhin müssten die Kunden wie bei den Retail-Versionen von Vista damit rechnen, das nach Veränderungen an der Hardware des Rechners, auf dem das neue Betriebssystems erstmals installiert wird, eine erneute Aktivierung fällig wird.
In den USA gelten die Beschränkungen für den Verkauf von OEM-Versionen trotz Microsofts Zustimmung weiterhin. Die Händler umgehen diese durch die Beilegung kleiner Hardware-Teile wie Kabeln oder anderem billigen Zubehör. Durch die Öffnung der Verpackung der OEM-Ausgaben stimmt der Anwender nach Angaben von Microsoft zu, selbst für die Wartung seines Systems zuständig zu sein.
Auch in anderer Hinsicht sind System Builder Versionen von Windows Vista nicht immer die beste Wahl. Während Retail-Kunden mit geringen Unkosten die 64-Bit-Variante des Betriebssystems erwerben können oder diese wie bei Vista Ultimate bereits ab Werk beiliegt, muss ein OEM-Käufer diese zusätzlich erwerben, wodurch Extrakosten anfallen.
Angesichts der bevorstehenden Umstellung auf 64-Bit-Hardware, muss sich der Kunde dessen bewusst sein. Dennoch bieten die OEM-Versionen von Windows Vista die günstigste Möglichkeit, für Otto Normalanwender auf das neue Microsoft-Betriebssystem umzusteigen. Deutsche Händler vertreiben Windows Vista Ultimate OEM schon zu Preisen um 160 Euro, während für die Retail-Version inklusive der 64-Bit-Variante mindestens 350 Euro fällig werden.
Das Unternehmen wies jedoch ausdrücklich darauf hin, dass für diese Versionen keinerlei Unterstützungsleistungen übernommen werden, wie es beim Vertrieb der Software in Verbindung mit einem PC üblich ist. Weiterhin müssten die Kunden wie bei den Retail-Versionen von Vista damit rechnen, das nach Veränderungen an der Hardware des Rechners, auf dem das neue Betriebssystems erstmals installiert wird, eine erneute Aktivierung fällig wird.
In den USA gelten die Beschränkungen für den Verkauf von OEM-Versionen trotz Microsofts Zustimmung weiterhin. Die Händler umgehen diese durch die Beilegung kleiner Hardware-Teile wie Kabeln oder anderem billigen Zubehör. Durch die Öffnung der Verpackung der OEM-Ausgaben stimmt der Anwender nach Angaben von Microsoft zu, selbst für die Wartung seines Systems zuständig zu sein.
Auch in anderer Hinsicht sind System Builder Versionen von Windows Vista nicht immer die beste Wahl. Während Retail-Kunden mit geringen Unkosten die 64-Bit-Variante des Betriebssystems erwerben können oder diese wie bei Vista Ultimate bereits ab Werk beiliegt, muss ein OEM-Käufer diese zusätzlich erwerben, wodurch Extrakosten anfallen.
Angesichts der bevorstehenden Umstellung auf 64-Bit-Hardware, muss sich der Kunde dessen bewusst sein. Dennoch bieten die OEM-Versionen von Windows Vista die günstigste Möglichkeit, für Otto Normalanwender auf das neue Microsoft-Betriebssystem umzusteigen. Deutsche Händler vertreiben Windows Vista Ultimate OEM schon zu Preisen um 160 Euro, während für die Retail-Version inklusive der 64-Bit-Variante mindestens 350 Euro fällig werden.
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