OpenDocument als ISO-Standard vorgeschlagen

Software Das auf den Dateitypen von OpenOffice.org 1.0 und XML basierende Format namens OpenDocument wurde als internationaler Standard für Dokuemente vorgeschlagen. Die International Organization for Standardization soll es schließlich als solchen akzeptieren. Ausgangspunkt war ein Entschluss der europäischen Kommission. Im Laufe des vergangenen Jahres hatten die Entwickler von Microsoft Office und OpenOffice.org Gelegenheit, die EU-Kommission für ihr eigenes, auf XML basierendes Dokumentenformat zu überzeugen. Vor wenigen Monaten ließ man dann verlauten, dass man sich für das OpenDocument entschieden habe und es der ISO in nächster Zeit vorlegen werde.

Um dennoch Interoperabilität gegenüber Microsoft Office gewährleisten zu können, wurden eigenen Angaben zu Folge Überbrückungen integriert sowie zweckmäßige Änderungen im Dateiformat vorgenommen. Den endgültigen Beschluss für die Anerkennung als Standarddateitypen muss jetzt das Joint Technical Commitee (JTC) treffen.
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