IDF Tag 1: Intel spezifiziert neue Architektur

Hardware Lange Zeit wurde über die tatsächliche Funktionsweise der neuen Familie spekuliert. Anfangs einige Hinweise aus gut informierten Kreisen, dann erste namentliche Erwähnungen der einzelnen Sprösse in den Roadmaps und zuletzt immer neue Mutmaßungen. Nicht anders zu erwarten wurde Intel pünktlich zum IDF-Auftakt konkret. Die Masse der Spekulanten wird sich verspekuliert haben. Anders als bisher häufig angenommen, hat Intel nicht die Pentium M Architektur aufgebohrt, sondern die Erfahrungen der einzelnen Familien zusammengeführt.

Die Anzahl der Pipelines wurde drastisch gesenkt. Genauer bleiben lediglich 14 Pipelines übrig, im Vergleich zu der aktuellen Desktop Familie, mehr als halbiert. Es wird Effizienz gegen Taktfreudigkeit getauscht. Ein Speicherkontroller hat nicht den Weg in das Rechenwerk gefunden. Es deutet somit alles zumindest in dieser Familie darauf hin, dass Intel mittelfristig weiter die Chipsatzentwicklung fortführt. Eine Servervariante soll ebenfalls abgeleitet werden und sich hauptsächlich in der Anzahl der Kerne und vermutlich in der Größe des Caches unterscheiden.

Da wären wir auch schon beim Thema Cache. Jede Einheit wird einen eigenständigen L1-Cache haben, welcher direkt mit dem der weiteren Kerne verbunden ist. Der Level 2 Cache wird der gesamten Einheit zur Verfügung stehen. Intel spricht von "shared cache". Wie sich dieses Konzept auf die Geschwindigkeit der Prozessoren auswirkt bleibt abzuwarten. Die Effektivität wird aber nicht mehr so stark von der Cachegröße abhängen, weil die Einheiten durch die kürzeren Pipelines, weniger Bedarf an schnellen Zwischenspeicher haben werden. In dieser Hinsicht wird die neue Familie also sehr üppig mit Cache ausgerüstet sein.

Intel wird auch weiter die Steigerung der FSB-Bandbreite vorantreiben. Bis zu 1333 Mhz sind genannt wurden, diese werden vermutlich der Server-Variante vorbehalten bleiben. Möglich ist es zudem, dass Intel die Bandbreite zusätzlich in Dual- und Quadkerne klassifiziert.

Eine 64-Bit Erweiterung wurde bisher nicht kommentiert und die Angaben über die Verlustleistung sind wie von Intel gewohnt als TDP angegeben und großzügig aufgerundet.

Die Taktgeschwindigkeit wird sich zwischen zwei und drei Gigahertz bewegen. Auch hier differenziert Intel wieder zum Vorteil der Serverausführung.
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