180solutions will sich aus der Affäre ziehen

Internet & Webdienste Die Firma 180solutions will über ihre Produkte künftig Klarheit schaffen. Schon seit geraumer Zeit werden der Zango Search Assistant und der 180search Assistant von AntiSpyware-Tools als Adware deklariert und sorgen seitdem für Unruhe, da diese teilweise ohne Zustimmung des Anwenders installiert werden. 180solutions will auf bisher noch unbekannte Weise den Nutzern deutlich machen, dass sich hauseigene Programme auf dem Rechner befinden, welche Vorteile sie daraus ziehen und wie man die Tools schnellstmöglich wieder entfernen kann. Außerdem soll Internet-Seiten verboten werden, die Adware ohne einen ausdrücklichen Hinweis in andere Pakete zu packen.

Inzwischen wurde mehr als 400 Internet-Präsenzen untersagt, das Tool in Zukunft anzubieten, gegen zwei Inhaber war man sogar juristisch vorgegangen. Das Unternehmen erwartet, dass sie in nächster Zeit Klagen aus den USA erreichen werden. Darüber hinaus wurde betont, dass der Vorwurf, sämtliche Programme von 180solutions würden als Adware eingestuft werden, dem Ruf der Firma erheblich schaden würde.

Ein weiterer Indikator für die schlechte Lage der Firma ist, dass sich das Anti-Spyware-Konsortium COAST im Frühjahr dieses Jahres vollständig aufgelöst hatte, weil 180solutions der Gemeinde beitrat. 180solutions will sich nun durch eine, so scheint es, Ausrede aus der Affäre ziehen. Es wurde bekannt gegeben, dass die entsprechenden Adware-Programme nun abgeändert wurden und die Einstufung als Ad- oder Spyware nun in keiner Hinsicht mehr gerechtfertigt sei.
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