Ungepatcht, aber sexy: Berlin arbeitet noch mit Windows Server 2008
Tagesspiegel liegt eine Notiz des Landesbevollmächtigten für Informationssicherheit, Klaus-Peter Waniek, vor, in dem er dringende Updates bei den Server-Betriebssystemen anmahnt. Denn aktuell würden im Netzwerk der Stadtverwaltung noch Dutzende Systeme mit Windows Server 2008 laufen, die nicht einmal mehr im erweiterten Support noch mit Sicherheits-Patches versorgt werden.
Waniek verweist in seinem Schreiben darauf, dass dieser Zustand den Vorschriften widerspricht. Zugelassen sind demnach nur Software-Versionen, die von ihren Herstellern jeweils noch aktiv gepflegt werden. Es sei daher "unverzüglich erforderlich", dass die Systeme auf neuere Versionen umgestellt werden.
Die zuständige Innenverwaltung hat durchaus bereits auf die Mitteilung des Sicherheitsverantwortlichen reagiert und erklärte, dass an den Geräten mit veraltetem Betriebssystem gearbeitet werde. Die gesetzten Fristen ließen sich dabei allerdings nicht einhalten, da man zu langsam vorankommt. Um die daraus resultierenden Sicherheitsrisiken zu minimieren, seien für die betroffenen Geräte aber zusätzliche Schutzmaßnahmen getroffen worden - welche dies sind, erläuterte man nicht näher.
Es ist anzunehmen, dass Berlin in dieser Hinsicht keine Ausnahme unter den deutschen Verwaltungen sein wird. Und das ist insbesondere angesichts der immer weiter grassierenden Bedrohungen durch Ransomware ein großes Problem. Zuletzt musste die Stadtverwaltung des benachbarten Potsdam seine IT-Infrastruktur aufgrund eines neuen Angriffs erneut komplett herunterfahren.
Siehe auch:
Dem Berliner
Waniek verweist in seinem Schreiben darauf, dass dieser Zustand den Vorschriften widerspricht. Zugelassen sind demnach nur Software-Versionen, die von ihren Herstellern jeweils noch aktiv gepflegt werden. Es sei daher "unverzüglich erforderlich", dass die Systeme auf neuere Versionen umgestellt werden.
Windows Server 2012 ist keine Lösung
Hier sollte man dann wohl auch gleich einen deutlichen Versionssprung vornehmen. Denn der Nachfolger Windows Server 2012 erhält auch nur noch bis zum kommenden Oktober Updates. Entsprechend müssen auch hier Aktualisierungen vorgenommen werden, da im IT-Netzwerk der Berliner Behörden rund 800 Geräte mit diesem System arbeiten.Die zuständige Innenverwaltung hat durchaus bereits auf die Mitteilung des Sicherheitsverantwortlichen reagiert und erklärte, dass an den Geräten mit veraltetem Betriebssystem gearbeitet werde. Die gesetzten Fristen ließen sich dabei allerdings nicht einhalten, da man zu langsam vorankommt. Um die daraus resultierenden Sicherheitsrisiken zu minimieren, seien für die betroffenen Geräte aber zusätzliche Schutzmaßnahmen getroffen worden - welche dies sind, erläuterte man nicht näher.
Es ist anzunehmen, dass Berlin in dieser Hinsicht keine Ausnahme unter den deutschen Verwaltungen sein wird. Und das ist insbesondere angesichts der immer weiter grassierenden Bedrohungen durch Ransomware ein großes Problem. Zuletzt musste die Stadtverwaltung des benachbarten Potsdam seine IT-Infrastruktur aufgrund eines neuen Angriffs erneut komplett herunterfahren.
Zusammenfassung
- Berliner Verwaltung setzt Server-Versionen ein, die nicht mehr gepflegt werden.
- Landesbevollmächtigter für Informationssicherheit mahnt dringend Updates an.
- 800 Geräte mit Windows Server 2012 erhalten nur noch bis Oktober Updates.
- Innenverwaltung reagiert, kann aber Fristen nicht einhalten.
- Zusätzliche Schutzmaßnahmen ergriffen, aber nicht näher erläutert.
- Andere Verwaltungen wohl ähnlich betroffen.
- Potsdam musste IT-Infrastruktur wegen Angriffen komplett herunterfahren.
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