Neuer Laser ist in Farbe und Abstrahlrichtung frei programmierbar
entwickelte nun aber ein System, bei dem die Spiegel von beweglichen Teilen ersetzt werden. Auf diese Art kann die Frequenz modifiziert und die Lichtabgabe regelrecht programmiert werden.
Für den neuen Lasertyp wird zunächst das grüne Licht eines herkömmlichen Lasers verwendet. Die Forscher strahlen dieses Licht in einen kleinen Glaskasten, der mit einer flüssigen Lösung gefüllt ist. In dieser schwimmen Partikel aus Titanoxid und Siliziumoxid. Durch das Laser-Licht erwärmen sich die Siliziumoxid-Teilchen und die Titanoxid-Teilchen verklumpen um sie herum.
Indem das Team die Teilchen mit dem grünen Licht in verschiedene Positionen bringt, kann es die Eigenschaften des letztlich generierten Lasers nämlich programmieren. Und das betrifft nicht nur die Farbe, also die Wellenlänge, sondern auch die Abstrahlrichtung. Auf diese Weise ist es möglich, hochwertige Displays zu konstruieren, die im Grunde vollständig blickwinkelstabil sind und auch bei Sonnenlicht nicht an Brillanz einbüßen. Zumindest theoretisch ist es auch möglich, die Flüssigkeit so zu konzipieren, dass der Laser ausgeleitet wird, wenn ein bestimmter Fremdstoff in einer definierten Konzentration vorliegt. Das könnte sehr schnell und zuverlässig funktionierende Warnsensoren ermöglichen.
Siehe auch:
Bisher wird normalerweise das Laserlicht in einer bestimmten Frequenz - also Farbe - generiert und mit Spiegeln auf die gewünschte Stärke konzentriert. Ein Team um den Physiker Riccardo Sapienza vom Imperial College London Für den neuen Lasertyp wird zunächst das grüne Licht eines herkömmlichen Lasers verwendet. Die Forscher strahlen dieses Licht in einen kleinen Glaskasten, der mit einer flüssigen Lösung gefüllt ist. In dieser schwimmen Partikel aus Titanoxid und Siliziumoxid. Durch das Laser-Licht erwärmen sich die Siliziumoxid-Teilchen und die Titanoxid-Teilchen verklumpen um sie herum.
Flexibles Ergebnis
Das grüne Licht springt dann zwischen den Teilchen in dem Klumpen hin und her - ähnlich wie das Licht in herkömmlichen Lasern zwischen den Spiegeln hin und her springt, bis der Klumpen selbst beginnt, einen Laserstrahl zu emittieren. Dieser kommt nun aber in roter Farbe daher. Es sind aber durchaus auch andere Farbfrequenzen realisierbar.Indem das Team die Teilchen mit dem grünen Licht in verschiedene Positionen bringt, kann es die Eigenschaften des letztlich generierten Lasers nämlich programmieren. Und das betrifft nicht nur die Farbe, also die Wellenlänge, sondern auch die Abstrahlrichtung. Auf diese Weise ist es möglich, hochwertige Displays zu konstruieren, die im Grunde vollständig blickwinkelstabil sind und auch bei Sonnenlicht nicht an Brillanz einbüßen. Zumindest theoretisch ist es auch möglich, die Flüssigkeit so zu konzipieren, dass der Laser ausgeleitet wird, wenn ein bestimmter Fremdstoff in einer definierten Konzentration vorliegt. Das könnte sehr schnell und zuverlässig funktionierende Warnsensoren ermöglichen.
Siehe auch:
Thema:
Neueste Downloads
Video-Empfehlungen
Neue Nachrichten
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen