Fernsehturm und mehr: Verkauf der Telekom-Masten vor dem Abschluss
Handelsblatt vorliegen, vom Finanzinvestor KKR. Diesem sollen sich mit Stonepeak und GIP weitere Fonds angeschlossen haben. Das Konsortium sei außerdem der letzte verbliebene Bieter in dem Verkaufsprozess, so dass der Abschluss nun nur noch eine Formalität darstellen dürfte. Der Aufsichtsrat soll sich morgen genauer mit dem vorliegenden Vertragsentwurf befassen und dann eine Entscheidung fällen.
Es gab durchaus auch noch einige andere Interessenten. Ein ernstzunehmender Mitbieter sei beispielsweise das spanische Unternehmen Cellnex gewesen. Dabei handelt es sich bereits um den größten Verwalter passiver Mobilfunk-Infrastruktur - also von Antennenmasten und ähnlichen Standorten - in Europa. Das Unternehmen scheint allerdings inzwischen komplett aus dem Rennen zu sein. Wenn der aktuelle Verhandlungsstand vom Aufsichtsrat allerdings in Frage gestellt wird, könnte sich hier doch noch eine Chance ergeben.
Insgesamt wird der Wert der passiven Infrastruktur auf rund 18 Milliarden Euro geschätzt. Durch den Verkauf der Mehrheitsanteile könnte sich die Telekom ordentlich Kapital in die Konzernkasse holen, das für andere Infrastruktur-Ausgaben einsetzbar wäre. Der Käufer könnte im Anschluss damit rechnen, durch langfristige Mieten eine stabile Rendite zu bekommen.
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Angeführt wird die Gruppe laut Informationen, die dem Es gab durchaus auch noch einige andere Interessenten. Ein ernstzunehmender Mitbieter sei beispielsweise das spanische Unternehmen Cellnex gewesen. Dabei handelt es sich bereits um den größten Verwalter passiver Mobilfunk-Infrastruktur - also von Antennenmasten und ähnlichen Standorten - in Europa. Das Unternehmen scheint allerdings inzwischen komplett aus dem Rennen zu sein. Wenn der aktuelle Verhandlungsstand vom Aufsichtsrat allerdings in Frage gestellt wird, könnte sich hier doch noch eine Chance ergeben.
Große Bandbreite
Die Telekom betreibt in Deutschland das größte und auch diverseste Netz an Antennen-Standorten. Rund 33.000 einzelne Positionen werden im Katalog geführt. Dies reicht von relativ kleinen Anlagen wie den Antennen-Ständern auf Hausdächern bis hin zu den verschiedenen Fernsehtürmen, die meist auch Wahrzeichen ihrer Städte darstellen, wie es insbesondere in Berlin der Fall ist.Insgesamt wird der Wert der passiven Infrastruktur auf rund 18 Milliarden Euro geschätzt. Durch den Verkauf der Mehrheitsanteile könnte sich die Telekom ordentlich Kapital in die Konzernkasse holen, das für andere Infrastruktur-Ausgaben einsetzbar wäre. Der Käufer könnte im Anschluss damit rechnen, durch langfristige Mieten eine stabile Rendite zu bekommen.
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