WoW Classic die Zweite: Blizzard baut Kult-MMO jetzt deutlich um
Das neue WoW Classic wird deutlich anders als das Original
Vor dem erneuten Start der ersten Version von WoW im Jahr 2019 unter der Überschrift "Classic" war in der Community heiß darüber diskutiert worden, ob und wo Blizzard eventuell Anpassungen an der Spielweise des Kult-Titels vornehmen sollte. Der Entwickler hatte sich dann aber dazu entschieden, zugunsten eines "authentischen Erlebnisses" keine Hand an die Mechaniken zu legen. Zum bevorstehenden erneuten Start der WoW Classic-Server schreibt Blizzard zwar jetzt nur von ein "paar kleinen Änderungen", die man für den Neuanfang plane. Diese werden das Gameplay aber auf jeden Fall deutlich verändern.Deutlich schneller zum Stufenaufstieg
Seinen Anfang nehmen die Anpassungen bei der Geschwindigkeit des Stufenaufstiegs. Die Entwickler sehen hier vor, den Zugewinn von Erfahrungspunkten sowie die Anforderungen für den Levelaufstieg für Stufe 1-60 auf das Niveau von Burning Crusade anzupassen. Spieler sollen vor allem für das Erledigen von Quests mit deutlich mehr EP belohnt werden. Insgesamt sollte sich die Levelzeit mit den geplanten Anpassungen um rund 30 Prozent reduzieren.Endlich mehr sammeln und versammeln
Durfte man in WoW Classic beim ersten Release ohne Hilfe eines Hexenmeisters noch stets selbst den Weg zu seinen Abenteuern antreten, plant hier Blizzard zum Neustart eine Änderung, die das Spielerlebnis hier "verbessern" soll. So werden die Versammlungssteine, die sich vor Instanzen und Raids befinden, in Beschwörungssteine umgewandelt, die das Teleportieren von Spielern ermöglichen.Außerdem gesteht Blizzard ein, dass die dichtere Besiedlung der Server eine Anpassung bei den Ressourcen für Sammelberufe erforderlich macht - ein lauter Kritikpunkt der Community. "Regelmäßigeres Erscheinen von Vorkommen soll dieses Mal für eine stimmigere Wirtschaft sorgen", so die Entwickler
Schlachtzugsbosse schwerer
Zu guter Letzt greift man auch deutlich in die schwersten Inhalte des Spiels ein: Schlachtzüge. Die Erfahrung und "bessere Vorbereitung" der Spieler habe 2019 dafür gesorgt, dass diese Inhalte wesentlich leichter überwunden werden konnten als im Original. Mit vier durchaus weitreichenden Anpassungen sollen die Schlachtzugbosse beim Neustart in diesem Jahr eine größere Herausforderung darstellen:- Globale Stärkungseffekte (wie 'Schlachtruf der Drachentöter' und andere) sind in Schlachtzugsinstanzen deaktiviert
- Mechaniken, die von einigen Schlachtzugsbossen entfernt wurden, werden wiederhergestellt
- Kein Limit für Schwächungseffekte des Bosses (anstatt der 16 Schwächungseffekte in WoW Classic)
- Erhöhte Gesundheit für Bosse, um Stärkungseffekte von Spielern und das aufgehobene Limit für Schwächungseffekte auszugleichen
Thema:
Videos zum Thema World of Warcraft
- Warcraft Adventure: Modder repariert Cutscenes geleakter Version
- World of Warcraft Classic: Wrath of the Lich King kommt noch 2022
- World of Warcraft Dragonflight: Erweiterung mit neuer Klasse & mehr
- WoW Shadowlands: Patch 9.2 erscheint heute - Das ist alles neu
- World of Warcraft: Blizzard kündigt Patch 9.2 und neuen Raid an
Beliebte World-of-Warcraft-Downloads
Neue World of Warcraft-Bilder
Beiträge aus dem Forum
Weiterführende Links
Neue Nachrichten
- Aktuelle Technik-Blitzangebote von Amazon im Überblick
- Microsoft Office LTSC 2024: öffentliche Vorschau für Windows gestartet
- Medienminister Schenk äußert sich zum "Geheimplan Rundfunkbeitrag"
- Windows 10: Wechsel vom lokalen Konto zum Microsoft-Konto kommt
- Zusammenarbeit mit OpenAI: EU-Verfahren bleibt Microsoft wohl erspart
- MAN testet heute erstmals autonome Lastwagen auf der Autobahn
- Blamage für X: Überforderte Grok-KI verbreitet skurrile Falschmeldung
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen