Xiaomi-Smartphones: Jetzt untersucht das BSI die "Zensur"-Vorwürfe
Ein Android-Experte von XDA ist hingegen der Ansicht, dass das vermutlich etwas mit Werbung zu tun hat, genauer gesagt mit dem Blocken von dubiosen und pornografischen Anzeigen. Hundertprozentig überzeugend ist aber auch diese Argumentation nicht, denn einige Beobachter stellen - sicherlich zu Recht - die Frage, warum sich auf dieser Liste Begriffe wie "Free Tibet" befinden.
BSI sieht sich die Sache an
Nun hat sich auch eine deutsche Behörde eingeschaltet, denn das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat bekannt gegeben, dass man die Angelegenheit untersuchen wird. Wie die Tagesschau berichtet, ist das teilweise eine Konsequenz aus Forderungen aus der Politik, sich der Sache anzunehmen.Derartige Forderungen gab es von beiden (Noch-)Regierungsparteien, sowohl der CDU-Digitalpolitiker Tankred Schipanski als auch sein SPD-Kollege Jens Zimmermann hatten gefordert, dass das BSI die Angelegenheit untersuchen solle. Details dazu liegen derzeit nicht vor. Das BSI teilte allerdings mit, dass das Xiaomi Mi 10T 5G, auf dem die litauische Behörde die "Zensurliste" gefunden hat, nicht im offiziellen Gebrauch bei deutschen Behörden sei.
Xiaomi hat bereits kurz nach dem Bekanntwerden der Sache alle Vorwürfe dementiert und ausrichten lassen, dass Geräte von Xiaomi "keine Kommunikation mit oder von ihren Nutzern zensieren" sowie "niemals persönliche Aktivitäten der Smartphone-Nutzer einschränken oder unterbinden".
Siehe auch:
Kommentar abgeben
Netiquette beachten!
Neueste Downloads
Video-Empfehlungen
Beliebt im Preisvergleich
- Mobiltelefone:
Neue Nachrichten
Beliebte Nachrichten
Videos
Meist kommentierte Nachrichten
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen