Schnittstelle zum Gehirn: Erstmals auch als drahtlose Version erprobt
Auf dem Kopf des Anwenders wird eine kleine Sendeeinheit platziert, die mit einem Elektroden-Array verbunden ist, die an das Bewegungszentrum im Gehirn andockt. Über die Funkverbindung sollen später einmal Bewegungsimpulse an Prothesen übertragen werden. Menschen, die beispielsweise einen Arm oder ein Bein verloren haben, sollen dann über einen künstlichen Ersatz ein ordentliches Stück Normalität zurückerlangen können. Die Prototypen sind noch etwas sperrig
Keine störenden Kabel im Alltag
In klinischen Versuchen zeigte das System bereits seine Leistungsfähigkeit. Zwei Probanden, die unter Lähmungen leiden, konnten über die BrainGate-Verbindung zum Gehirn ein Tablet gut bedienen. Sowohl beim Anklicken bestimmter Bedienelemente als auch beim Schreiben mit der Bildschirm-Tastatur waren sie nicht langsamer oder weniger präzise als bei einem klassischen System mit Kabel-Anbindung.Und die Entwicklung ging sogar noch darüber hinaus. Erstmals soll ein volles Spektrum der Signale aus dem Bewegungszentrum des Gehirns an eine externe verarbeitende Einheit weitergereicht worden sein. Letztlich sollen Patienten so in die Lage versetzt werden, ihren Alltag wesentlich leichter zu bewältigen. Wenn dabei keine Kabel die normalen Abläufe stören oder gar ein zusätzliches Sicherheitsrisiko darstellen, kann das umso einfacher gelingen.
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