Wochenlange Wartezeiten:
Massiver Engpass in der Chip-Branche
Zeitgleich ist Corona-bedingt die Nachfrage nach Notebooks massiv gestiegen, mit der Einführung der 5G-Mobilfunknetze und der Nachfrage nach entsprechenden Endgeräten geht es schneller voran als erwartet und nebenher setzen plötzlich immer mehr Autohersteller massiv auf eine Neuausrichtung auf die Elektromobilität. Die Folge dessen: Chips werden aktuell knapp, wie aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hervorgeht.
Fabriken sind unterfinanziert
Bei den Engpässen geht es weniger um die High End-Produkte, die in den modernsten Produktionsstätten hergestellt werden. Probleme gibt es vielmehr bei Produkten, die in großen Mengen und möglichst billig gefertigt werden, wie es beispielsweise bei verschiedenen Microcontrollern der Fall ist. Diese werden quasi in jedem elektronischen Bauteil eingesetzt und daher in enormen Mengen benötigt.Hergestellt werden sie in der Regel in den älteren Fertigungsanlagen, die mit 8-Zoll-Wafern arbeiten und so billig in verlässlichen Verfahren große Mengen produzieren. Doch gerade diese Fertigungsanlagen sind auch seit Jahren schon unterfinanziert, da die im Konkurrenzkampf so wichtigen High End-Fabriken enorme Geldmengen verschlingen.
So bestehen derzeit im Grunde keine Kapazitäten, um auf die steigende Nachfrage in angemessener Form reagieren zu können. Das führt soweit, dass ganz normale Controller für WLAN- und Bluetooth-Module beispielsweise nicht mehr einfach auf dem Großmarkt eingekauft werden können um beispielsweise neue Produkte wie Kopfhörer herzustellen. Bis zu zehn Wochen Wartezeit kann man hier inzwischen teilweise veranschlagen.
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