Verifizierte User: Twitter will ab 2021 wieder "blaue Häkchen" verteilen
Vorläufig sammelt Twitter Feedback von den Nutzern, um herauszufinden, wie das Verifizierungs-System künftig am besten umgesetzt werden kann. Vor einiger Zeit hatte man die Verifizierung auf Anfrage ausgesetzt, weil man einen Missbrauch der Funktion verzeichnete. Statt für die Identität von Nutzern zu garantieren, wurde der Haken von vielen Nutzern eher als eine Art Anzeiger für Wichtigkeit oder Relevanz betrachtet, hieß es damals.
Klarere Regeln, strenger umgesetzt
Künftig will man stattdessen von vornherein sichergehen, dass die Bedeutung der Verifizierung klar ist und jeder weiß, weshalb manche Accounts den "blauen Haken" auch verlieren können. Grundsätzlich geht es darum, dass der jeweilige Account nachweist, dass er einerseits aktiv und andererseits von öffentlichem Interesse ist.Dabei werden die zu verifizierenden Konten künftig in eine Reihe von Kategorien eingeteilt: Regierungen und Behörden, Firmen, Marken und Non-Profit Organisationen, Nachrichten, Unterhaltung, Sport, Aktivisten, Organisatoren und andere einflussreiche Individuen.
Um in einer dieser Kategorien verifiziert zu werden, muss man zum Beispiel nachweisen, dass Websites auf das jeweilige Konto verlinken und keine Inhalte veröffentlicht werden, die gegen die allgemeinen Nutzungsbedingungen von Twitter verstoßen. Natürlich behält sich der Betreiber der Plattform vor, die Verifizierung zu jedem beliebigen Zeitpunkt begründet oder unbegründet zu widerrufen.
Twitter kündigte außerdem an, dass man in den kommenden Wochen weitere Wege vorstellen will, mit denen sich die Nutzer auf der Plattform identifizieren können, darunter die Einführung neuer Kontotypen und Labels.
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