Google ist angeblich schon klimaneutral - es gibt aber einen Haken
erneuerbare Energien und sparsamere Technologien zu investieren. Das hatte zum Ergebnis, dass man bereits 2007 vermelden konnte, im laufenden Betrieb CO2-neutral zu sein. Nun soll außerdem der Punkt erreicht sein, an dem das Unternehmen so viel zusätzlich getan hat, dass auch alle Klimabelastungen der vorhergehenden Jahre bis hin zur Firmengründung in den 1990er Jahren kompensiert wurden.
Ganz ohne Kritik kommt Google dabei dann aber doch nicht weg. Denn die Bilanz hat das Unternehmen keineswegs hinbekommen, weil die gesamte Geschäftstätigkeit neu aufgestellt wurde. Vielmehr rührt ein Teil der positiven Aspekte daher, dass man unter anderem landwirtschaftlichen Betrieben Anlagen geschenkt hat, mit denen das Methan aus der Viehhaltung aufgefangen und entschärft werden kann. Aber auch Unternehmen aus der Müllwirtschaft wurden mit entsprechenden Systemen versorgt, wie aus einem Bericht der BBC hervorgeht. Diese müssten eigentlich selbst einen eigenen Beitrag zum Klimaschutz leisten, so aber konnte sich Google die Einsparungen auf die Fahnen schreiben.
Google-Chef Sundar Pichai war auf solche Einwände allerdings vorbereitet und erklärte, dass die Bemühungen des Unternehmens keineswegs an einem Ende angekommen sind. Das Ziel besteht weiterhin darin, dass auch die komplette Energieversorgung bis zum Jahr 2030 kohlenstoffneutral gestaltet ist. Das entspricht dem Zeitrahmen, der auch von Apple und Microsoft angestrebt wird.
Um das Ziel zu erreichen, sollen mehrere Faktoren zusammenspielen. So investiert Google an allen Standorten weltweit in Kraftwerke, die mit regenerativen Energieträgern arbeiten. Weiterhin will man Datenzentren mit großen Batterie-Puffern ausstatten, die dann einspringen, wenn die reine Versorgung aus Wind und Sonne vorübergehend nicht funktioniert. Außerdem werden KI-Systeme entwickelt, die den Strombedarf prognostizieren und bestimmte Berechnungen in den Datenzentren beispielsweise dann ausführen lassen, wenn es freie Energiekapazitäten gibt.
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Der Konzern hat schon vor relativ langer Zeit begonnen, in Ganz ohne Kritik kommt Google dabei dann aber doch nicht weg. Denn die Bilanz hat das Unternehmen keineswegs hinbekommen, weil die gesamte Geschäftstätigkeit neu aufgestellt wurde. Vielmehr rührt ein Teil der positiven Aspekte daher, dass man unter anderem landwirtschaftlichen Betrieben Anlagen geschenkt hat, mit denen das Methan aus der Viehhaltung aufgefangen und entschärft werden kann. Aber auch Unternehmen aus der Müllwirtschaft wurden mit entsprechenden Systemen versorgt, wie aus einem Bericht der BBC hervorgeht. Diese müssten eigentlich selbst einen eigenen Beitrag zum Klimaschutz leisten, so aber konnte sich Google die Einsparungen auf die Fahnen schreiben.
Wirklich neutral erst 2030
Aber nicht nur das Emissions-Geschacher ist hier ein Problem. Hinzu kommt, dass die Bemühungen sich hier eben auf Methan konzentrierten. Dieses Gas ist zwar ungefähr zehnmal klimaschädlicher als CO2, zersetzt sich allerdings sehr schnell. Methan, das heute in die Atmosphäre gelangt, ist in zehn Jahren im Grunde verschwunden, während ausgestoßenes CO2 sich über Jahrtausende anreichern kann. Insofern ist die Methan-Reduktion nur sehr bedingt tauglich, um damit einen CO2-Ausstoß zu kompensieren.Google-Chef Sundar Pichai war auf solche Einwände allerdings vorbereitet und erklärte, dass die Bemühungen des Unternehmens keineswegs an einem Ende angekommen sind. Das Ziel besteht weiterhin darin, dass auch die komplette Energieversorgung bis zum Jahr 2030 kohlenstoffneutral gestaltet ist. Das entspricht dem Zeitrahmen, der auch von Apple und Microsoft angestrebt wird.
Um das Ziel zu erreichen, sollen mehrere Faktoren zusammenspielen. So investiert Google an allen Standorten weltweit in Kraftwerke, die mit regenerativen Energieträgern arbeiten. Weiterhin will man Datenzentren mit großen Batterie-Puffern ausstatten, die dann einspringen, wenn die reine Versorgung aus Wind und Sonne vorübergehend nicht funktioniert. Außerdem werden KI-Systeme entwickelt, die den Strombedarf prognostizieren und bestimmte Berechnungen in den Datenzentren beispielsweise dann ausführen lassen, wenn es freie Energiekapazitäten gibt.
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