Media Markt & Saturn: Hinter den Kulissen rumort es schon wieder
Manager Magazin berichtet.
Die Ablehnung Vilaneks begründet Convergenta dabei damit, dass bei diesem ein "offensichtlicher Interessenskonflikt" vorliege. Denn Freenet hatte immerhin selbst betont, dass Media Markt und Saturn zu den wichtigsten Vertriebskanälen für die Mobilfunk-Produkte des Unternehmens gehören. Auch der Kauf von Anteilen an Ceconomy wurde als strategische Beteiligung bezeichnet, um die Zusammenarbeit zukünftig weiter vertiefen zu können.
Kellerhals hingegen ist selbst nur geringfügig an der Ceconomy beteiligt, hält aber gemeinsam mit dem Unternehmen Beteiligungen an der Media Saturn Holding. Diese Konstellation führt immer wieder zu Reibereien zwischen diesen Parteien, was sich auch negativ auf den Kurs der Ceconomy-Aktie auswirkt. Eine Platz für Kellerhals im Ceconomy-Aufsichtsrat wäre hingegen ein Beitrag die Wogen zu glätten und das gesamte Firmenkonstrukt wieder in ruhigere Fahrwasser zu bringen, hieß es in der Begründung des Antrags.
Kellerhals ist der Sohn des Gründers von Media Markt und Saturn, Erich Kellerhals. Dieser hielt bis zu seinem Tod im Jahr 2017 Anteile an den Elektronikketten und war unter anderem dafür bekannt, gegen ihm unliebsame Maßnahmen des Managements gerichtlich vorzugehen.
Siehe auch: Media Markt & Saturn wollen alte Mutter nicht vor Übernahme schützen
Auf dem Aktionärstreffen soll eigentlich Christoph Vilanek, seines Zeichens Chef des Telekommunikationsunternehmens Freenet, ordentlich in den Aufsichtsrat gewählt werden. Dort ist er zwar schon Mitglied, was aber das Ergebnis einer gerichtlichen Entscheidung ist. Gegen das Wahlvorhaben gibt es nun aber Widerstand durch Jürgen Kellerhals, der über seine Holding Convergenta den Antrag stellte, lieber seine Person in das Gremium zu wählen, wie das Die Ablehnung Vilaneks begründet Convergenta dabei damit, dass bei diesem ein "offensichtlicher Interessenskonflikt" vorliege. Denn Freenet hatte immerhin selbst betont, dass Media Markt und Saturn zu den wichtigsten Vertriebskanälen für die Mobilfunk-Produkte des Unternehmens gehören. Auch der Kauf von Anteilen an Ceconomy wurde als strategische Beteiligung bezeichnet, um die Zusammenarbeit zukünftig weiter vertiefen zu können.
Gerangel um Interessen
Ein Sitz im Aufsichtsrat stelle daher grundsätzlich ein Problem dar, wenn man es aus unabhängiger Perspektive eines normalen Aktionärs betrachtet. "Die Convergenta sieht die begründete Gefahr, dass Freenet und Herr Vilanek ihre Position ausnutzen, um Freenet Vorteile zu verschaffen, die zu Lasten der übrigen Aktionäre gehen könnten", hieß es.Kellerhals hingegen ist selbst nur geringfügig an der Ceconomy beteiligt, hält aber gemeinsam mit dem Unternehmen Beteiligungen an der Media Saturn Holding. Diese Konstellation führt immer wieder zu Reibereien zwischen diesen Parteien, was sich auch negativ auf den Kurs der Ceconomy-Aktie auswirkt. Eine Platz für Kellerhals im Ceconomy-Aufsichtsrat wäre hingegen ein Beitrag die Wogen zu glätten und das gesamte Firmenkonstrukt wieder in ruhigere Fahrwasser zu bringen, hieß es in der Begründung des Antrags.
Kellerhals ist der Sohn des Gründers von Media Markt und Saturn, Erich Kellerhals. Dieser hielt bis zu seinem Tod im Jahr 2017 Anteile an den Elektronikketten und war unter anderem dafür bekannt, gegen ihm unliebsame Maßnahmen des Managements gerichtlich vorzugehen.
Siehe auch: Media Markt & Saturn wollen alte Mutter nicht vor Übernahme schützen
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