Qualcomm Kona: Snapdragon 865-Benchmark mit hohem Leistungs-Plus
Datenbank von Geekbench zu finden. Dort ist er allerdings noch nicht eindeutig mit seinem Namen verzeichnet, der letztlich vermutlich eben Qualcomm Snapdragon 865 lauten wird. Stattdessen taucht dort nur ein Gerät mit der Bezeichnung "Qualcomm Kona" auf. Wer unsere Berichterstattung verfolgt hat, weiß allerdings bereits, dass es sich bei "Kona" um den internen Codenamen für den neuen Snapdragon-Chip handelt.
Qualcomm 'Kona' in der Datenbank von Geekbench: Testplattform für Snapdragon 865
Wie üblich verwendet Qualcomm nämlich Codenamen, die an Orte oder Sehenwürdigkeiten auf Hawaii angelehnt sind. Dass nun der Snapdragon "Kona" in der Benchmark-Datenbank auftaucht, legt nahe, dass es sich hierbei um eine sogenannte Mobile Testing Platform (MTP) handelt. Diese speziellen Mainboards werden von Qualcomm bei der Entwicklung seiner Chips verwendet, um neue Chips vor dem Einsatz in fertigen Smartphones flexibel testen zu können. Neben "Kona" gibt es auch noch das "Kona55", wobei dies vermutlich die Testplattform ist, mit der man den neuen Chip in Verbindung mit dem SDX55 5G-Modem testet.
Über die zu erwartetende Leistungssteigerung gibt das Benchmark aber bereits ein wenig Auskunft - anscheinend geht es mit dem neuen Chip in allen Bereichen ein ganzes Stück aufwärts. So hat der Snapdragon 865 im Vergleich zu einem aktuellen Top-Smartphone wie dem OnePlus 7, das mit dem Vorgänger Snapdragon 855 ausgerüstet ist, die Nase teilweise um über 50 Prozent vorn. Im Schnitt dürften allerdings eher Leistungssteigerungen um 15-20 Prozent zu erwarten sein.
Die Testplattform von Qualcomm läuft laut dem Benchmark-Eintrag bereits mit Android 10 a.k.a. Android "Q", also der gestern in Form einer letzten Betaversion veröffentlichten neuen Ausgabe von Googles mobilem Betriebssystem. Darüber hinaus spricht Geekbench von einem sechs Gigabyte großen Arbeitsspeicher. Da die Speicherbandbreite der einzige Schwachpunkt im Vergleich zu den Werten des OnePlus 7 mit Snapdragon 855 ist, dürfte zumindest bei der hier gezeigten Testplattform noch LPDDR4X-Arbeitsspeicher im Einsatz sein und nicht der mit dem Snapdragon 865 erstmals unterstützte LPDDR5-RAM.
Der neue Qualcomm High-End-SoC ist seit kurzem in der 
Acht Kerne, noch kein LPDDR5-RAM im Einsatz
Der Geekbench-Eintrag verrät zunächst nur relativ wenig über den neuen Snapdragon 865. Er bestätigt allerdings, dass es sich wieder um einen Octacore-SoC handeln wird, der vermutlich erneut aus drei Clustern mit jeweils vier stromsparenden Low-End-Cores und zwei Paaren aus unterschiedlich schnell getakteten High-End-Kernen bestehen dürfte. Als Taktrate gibt das Benchmark-Listing 1,8 Gigahertz an, wobei es sich in diesem Fall vermutlich um die Mindestfrequenz der leistungsfähigen Top-End-Kerne handelt.Über die zu erwartetende Leistungssteigerung gibt das Benchmark aber bereits ein wenig Auskunft - anscheinend geht es mit dem neuen Chip in allen Bereichen ein ganzes Stück aufwärts. So hat der Snapdragon 865 im Vergleich zu einem aktuellen Top-Smartphone wie dem OnePlus 7, das mit dem Vorgänger Snapdragon 855 ausgerüstet ist, die Nase teilweise um über 50 Prozent vorn. Im Schnitt dürften allerdings eher Leistungssteigerungen um 15-20 Prozent zu erwarten sein.
Die Testplattform von Qualcomm läuft laut dem Benchmark-Eintrag bereits mit Android 10 a.k.a. Android "Q", also der gestern in Form einer letzten Betaversion veröffentlichten neuen Ausgabe von Googles mobilem Betriebssystem. Darüber hinaus spricht Geekbench von einem sechs Gigabyte großen Arbeitsspeicher. Da die Speicherbandbreite der einzige Schwachpunkt im Vergleich zu den Werten des OnePlus 7 mit Snapdragon 855 ist, dürfte zumindest bei der hier gezeigten Testplattform noch LPDDR4X-Arbeitsspeicher im Einsatz sein und nicht der mit dem Snapdragon 865 erstmals unterstützte LPDDR5-RAM.
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