Microsoft plant separaten Controller für das Wärme-Management

Die Ingenieure bei Microsoft arbeiten an besseren Möglichkeiten, die immer kompakter werdenden Computing-Systeme kühl zu halten. Ein Anlass dafür dürften durchaus entsprechende Schwierigkeiten bei den Surface-Produkten sein. Aber auch für andere Geräte lassen sich aus den Entwicklungen sicherlich Lösungen ableiten.
Surface Pro, Surface Pro 6, Microsoft Surface Pro 6, Surface Headphones, Surface Laptop 2, Surface Studio 2
Microsoft
Allerdings geht es bei der Arbeit der Microsoft-Entwickler nicht darum, neue Materialien oder Designs von Kühlsystemen zu entwerfen, sondern zu einem nicht unwesentlichen Teil um Software, die in einen separaten Controller gegossen wird. Dieser soll eigenständig im System sitzen und die relevanten Informationen so auswerten, dass eine deutlich verbesserte Feinsteuerung des Wärme-Managements möglich wird.

In dem Controller sollen Informationen aus verschiedenen Punkten im System zusammenlaufen. Eine wichtige Quelle sind dabei natürlich die Wärmesensoren, die bisher im Grunde direkt für Maßnahmen zur Temperaturregulierung sorgten. Damit wird aber stets nur reagiert, wenn Komponenten oder das ganze System zu warm werden.


Peaks vorab erkennen

Der Controller soll auch schon im Vorfeld steuernd eingreifen können und bezieht dafür beispielsweise Informationen darüber in seine Arbeit mit ein, wie viel Energie gerade von Prozessor und Grafikkarte beansprucht werden. Daraus lässt sich immerhin bereits eine ungefähre Prognose ableiten, ob es in naher Zukunft deutlich wärmer im Rechner wird.

Das gesamte Verfahren rund um den Controller und sein Wärme-Management wurde von Microsoft bereits im Oktober 2018 zum Patent angemeldet. Die zugehörigen Unterlagen hat das Patentamt inzwischen veröffentlicht. Ob und wann entsprechende Neuerungen in realen Produkten zu finden sein werden, kann daraus wie üblich allerdings nicht gefolgert werden. Da es sich hier aber nicht um exotische Produkte, sondern um eine sehr konkrete Problemlösung geht könnte durchaus schon bald mit einer praktischen Umsetzung gerechnet werden.


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