Microsoft belebt Kinect-Bewegungssensoren neu - für Firmenkunden
Project Kinect for Azure: So sieht das neue Sensorpaket aus
Microsoft rüstet das neue Project Kinect for Azure auch mit überarbeiteter Sensor-Hardware aus, so dass hier nun eine Tiefenkamera der "nächsten Generation" und ein extrem leistungsfähiger "Time-Of-Flight"-Sensor, mit dem die Laufzeit von Lichtinformationen zwischen den erfassten Objekten und der Sensoreinheit mit noch größerer Präzision erfasst werden kann. Alles zusammen soll in einem "kleinen, sehr energieeffizienten Formfaktor" daherkommen, heißt es.
Project Kinect for Azure nutzt die KI-Fähigkeiten von Microsofts Cloud-Plattform, um den Kunden letztlich Funktionen wie die Verfolgung von Handbewegungen in Echtzeit, die Erfassung von räumlichen Daten in hoher Auflösung und mehr zu ermöglichen. Einen Zeitplan für die Verfügbarkeit seiner neuen Kinect-Hardware nannte Microsoft auf der BUILD 2018 bisher noch nicht.
Für den normalen Endkunden sind die heutigen Ankündigungen rund um Kinect unterdessen keine guten Nachrichten. Vielmehr zeigen sie erneut, dass man sich in Redmond eher als Plattformanbieter für Firmenkunden sieht, der mit Lösungen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz oder des Internet-Of-Things (IoT) versucht, unabhängiger von seinem Desktop-Betriebssystem Windows zu werden. Microsoft hatte die Produktion der Kinect-Sensoren für seine Spielkonsole Xbox bereits 2017 aufgegeben.
WinFuture-Special zur Build Alles zur Microsoft Entwicklerkonferenz
Wie Microsoft heute auf der BUILD bekanntgab, soll Kinect wieder zurückkehren - in Form des sogenannten "Project Kinect for Azure". Im Grunde handelt es sich dabei um eine eigenständig funktionsfähige Kinect-Einheit mit Anbindung an Microsofts Cloud-Plattform Azure. Der neue Kinect-Sensor enthält ein umfangreiches Sensorpaket sowie die zur Verarbeitung erfassten Daten nötige Rechen-Hardware inklusive "Onboard-KI", also Funktionen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz.
Project Kinect for Azure nutzt die KI-Fähigkeiten von Microsofts Cloud-Plattform, um den Kunden letztlich Funktionen wie die Verfolgung von Handbewegungen in Echtzeit, die Erfassung von räumlichen Daten in hoher Auflösung und mehr zu ermöglichen. Einen Zeitplan für die Verfügbarkeit seiner neuen Kinect-Hardware nannte Microsoft auf der BUILD 2018 bisher noch nicht.
Für den normalen Endkunden sind die heutigen Ankündigungen rund um Kinect unterdessen keine guten Nachrichten. Vielmehr zeigen sie erneut, dass man sich in Redmond eher als Plattformanbieter für Firmenkunden sieht, der mit Lösungen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz oder des Internet-Of-Things (IoT) versucht, unabhängiger von seinem Desktop-Betriebssystem Windows zu werden. Microsoft hatte die Produktion der Kinect-Sensoren für seine Spielkonsole Xbox bereits 2017 aufgegeben.
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