SteamVR jetzt als frühe Preview für Windows Mixed-Reality-Headsets

Microsoft hat seine Windows Mixed-Reality-Plattform jetzt wie erwartet um Unterstützung für SteamVR erweitert. Noch richtet man sich damit allerdings an Entwickler, denn das Ganze steckt bisher noch in den Kinderschuhen. Langfristig wächst durch die Steam-Integration allerdings die Auswahl an verfügbaren Virtual-Reality-Inhalten für Windows natürlich beträchtlich.
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Wie Microsoft gestern Abend mitteilte, können Teilnehmer des Steam Early Access Programms ab sofort auch Windows Mixed-Reality-Headsets in Verbindung mit SteamVR verwenden. Vorerst hat man damit allerdings primär Entwickler im Auge, die im Rahmen eines gewissen Testzeitraums Anpassungen an ihren Titeln vornehmen können, bevor Microsoft SteamVR und die darüber verfügbaren Inhalte wirklich auf breiter Front für alle Nutzer zugänglich macht.

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Gleichwohl kann man auch als Privatanwender schon jetzt über Windows Mixed-Reality-Headsets SteamVR-Inhalte nutzen, was jedoch beim einen oder anderen Anwender letztlich zu einer gewissen Ernüchterung führen dürfte. Noch sind viele Titel nicht für die VR-Headsets von Microsofts Partnern aufbereitet, was auch der Grund ist, weshalb sich die Redmonder mit dem SteamVR-Zugriff über ihre Plattform zunächst an die Entwickler der Inhalte richten.

Diese sollen zunächst für eine "gute Qualität der Erlebnisse" sorgen und eine Reihe von noch bestehenden Performance-Problemen und anderen Macken beseitigen, bevor Microsoft SteamVR auch für das breite Publikum zur Verfügung stellen will. Einen Zeitplan gibt es dafür bisher nicht, wohl weil man in Redmond durchaus weiß, dass man keine zu euphorischen Versprechen machen sollte. Zunächst gehe es aber eben um Qualität, so das Unternehmen.

Der Windows-MR-Support steht ab sofort über Steam Early Access zur Verfügung, wobei Microsoft interessierten Nutzern auch einige Empfehlungen im Hinblick auf Systemvoraussetzungen macht. So rät man mindestens zur Verwendung einer Nvidia GTX1070 oder vergleichbaren GPU, einem Intel Core i7-Prozessor mit idealerweise vier Rechenkernen und es sollte die aktuelle Windows 10 Redstone-4-Build aus dem Windows Insider Programm installiert sein.
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