Nadella, Page, Cook nehmen an IT-Gipfel mit Donald Trump teil

Der künftige US-Präsident Donald Trump will die Beziehungen zu den führenden Managern des Landes verbessern und hat die Chefs von Konzernen wie Microsoft, Google, Apple und Facebook zu einem Gipfeltreffen eingeladen. Nachdem bereits unter anderem Satya Nadella zugesagt hat, haben nun auch Alphabet-CEO Larry Page und Apple-Chef Tim Cook ihr Kommen bestätigt.
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Im Wahlkampf standen fast alle namhaften IT-Konzerne hinter der demokratischen Kandidatin Hillary Clinton und wollten einen US-Präsidenten Donald Trump verhindern. Dazu machten sie u. a. Aussagen in der Öffentlichkeit sowie Spenden an die Wahlkampfkassen Clintons. Doch mittlerweile steht fest, dass sie mit Trump wohl oder übel zumindest die nächsten vier Jahre zu tun haben werden und mit ihm zusammenarbeiten werden bzw. müssen.

45. US-Präsident

Trump, der am 20. Januar 2017 als 45. Präsident der Vereinigten Staaten angelobt wird, versucht nun, die sicherlich angespannten Beziehungen zu den IT-Riesen zu kitten und hat laut einem Bericht von Recode "weniger als ein Dutzend" Top-Manager zu einem Treffen in den Trump Tower eingeladen.

Eine offizielle Bestätigung gibt es dafür zwar nicht, laut Recode hätten "zahlreiche Quellen" dieses Gipfeltreffen bestätigt. Die Einladungen sind vergangene Woche verschickt worden und bereits zugesagt haben Microsoft-Chef Satya Nadella sowie die CEOs Chuck Robbins (Cisco) Ginni Rometty (IBM), Brian Krzanich (Intel) und Safra Catz (Oracle).

Am Wochenende wurde bekannt, dass weitere prominente Teilnehmer ihr Kommen bestätigt haben, allen voran Alphabet-Chef Larry Page, Apple-CEO Tim Cook und die Nummer 2 von Facebook, COO Sheryl Sandberg. Kommentieren wollte die Angelegenheit mit Ausnahme von Catz kein Manager, die Chefin von Oracle ließ ausrichten, dass man mit dem "President-elect" über Steuerreformen, Regulierung und Handelsabkommen sprechen werde.

Auch Amazon-Gründer und -Chef Jeff Bezos wurde eingeladen und wird aller Wahrscheinlichkeit nach ebenfalls teilnehmen, auch wenn dieser als einer der besonders lautstarken Trump-Kritiker gilt. Die Washington Post, die mittlerweile zu Amazon gehört, hatte im Wahlkampf besonders lautstark gegen Trump getrommelt, letzterer hatte seinerseits Amazon immer wieder heftig attackiert.
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