EA hält Xbox Scorpio und PS4 Neo für "einen smarten Ansatz"

Die Branche und auch die Spieler haben sich im Laufe der Jahrzehnte an einen etwa sechs- bis siebenjährigen Konsolenzyklus gewöhnt. Dieser Tage bahnt sich aber eine Änderung dieses Musters an, da sowohl Microsoft als auch Sony einen Art Zwischengeneration vorbereiten. In der Branche kommt das gut an.
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Microsoft
Microsoft hat seine Xbox One-Variante mit dem Codenamen Project Scorpio bereits auf der vergangenen E3 näher präsentiert. Sony dürfte am 7. September bei einem Event mit dem Namen PlayStation Meeting nachziehen und die PS4 "Neo" genauer vorstellen - bisher hat man im Wesentlichen nur deren Existenz enthüllt, aber keine Details genannt.

Die Spielebranche, auf die womöglich ein gewisser Mehraufwand bei der Entwicklung wartet, ist gegenüber dieser Idee mehr als nur aufgeschlossen. So hat sich Epic Games-Chef Tim Sweeney "begeistert" über Scorpio und Neo gezeigt, auch sein EA-Kollege Patrick Söderlund, Executive Vice President der EA Studios, hält das für eine gute Sache.


"Interessanter Ansatz"

"Ich halte das für einen interessanten Ansatz", sagte Söderlund gegenüber Game Informer. "Wir haben die ganze Upgrading-Idee seit der Mega CD in 1991 nicht mehr gesehen. Damals hat das zwar nicht funktioniert, aber das heute ist etwas anderes."

Er meinte, dass er derzeit nur die bereits bekannten Microsoft-Pläne kommentieren könne. Aber der Ansatz der Redmonder ist "interessant und smart", da man dabei das Ökosystem intakt hält. Wenn man später zu einem Konsolenzyklus stößt, kann man gleich eine Scorpio holen oder auf diese aufrüsten, wenn man bereits eine Xbox One besitzt.

Aber Söderlund will auch auf dem Boden bleiben und sagte auch: "Wir müssen aber noch sehen, wie das funktioniert." Als Unternehmen stehe man aber "100 Prozent" hinter dieser Idee, das gilt sowohl für Microsoft als auch für Sony. Entwicklern werde das zusätzliche Möglichkeiten bieten, etwa in Bezug auf Virtual Reality. Technisch gesehen erwartet er hingegen keine großen Schwierigkeiten, schließlich habe man mit Frostbite bereits eine Engine, die dynamisch und skalierbar ist.

Siehe auch: Epic Games-Chef ist wegen PS4 Neo und Xbox Scorpio "aufgeregt"
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