Trump bittet Russland, Hillary Clinton zu hacken und Daten zu klauen

Im Herbst wird in den USA der nächste Präsident oder auch die erste Präsidentin gewählt. Das wird entweder Donald Trump sein oder Hillary Clinton. Letztere steht vor allem wegen ihrer E-Mail-Affäre unter Druck, das ist auch ein wiederkehrender Angriff ihres Rivalen Trump. Und der hat den Bogen aus Sicht vieler überspannt.
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McGregor TV
Die vergangenen Tage fand der Nominierungskongress der Demokraten statt, dort wurde Hillary Clinton offiziell zur Kandidatin ihrer Partei gekürt. Die Republikaner haben diese Veranstaltung bereits zuvor absolviert, seither ist Donald Trump offiziell der Präsidentschaftskandidat. Und Trump hat nun versucht, auch den Kongress der Demokratischen Partei mit der E-Mail-Affäre zu "stören", für viele US-Amerikaner hat er sich hier aber zu weit aus dem Fenster gelehnt.

Denn Trump hat auf einer Pressekonferenz Russland dazu "eingeladen", die 30.000 fehlenden E-Mails Clintons zu suchen und zu veröffentlichen. Das bezeichnet nicht nur TechCrunch als "unverantwortlich", denn Trump ruft hier eine fremde Macht ziemlich klar dazu auf, eine hochrangige US-Politikerin zu hacken und ihre Daten zu entwenden.

Affäre rund um privaten Server

In der E-Mail-Affäre geht es darum, dass Clinton während ihrer Zeit als US-Außenministerin einen privaten Mail-Server in Betrieb hatte. Etwa 30.000 Mails mit Informationen des State Department mussten Clinton und ihr Team an das Ministerium zur Untersuchung übergeben, eine ähnliche Anzahl wurde als privat eingestuft (also auch ohne sensible Informationen oder Staatsgeheimnisse).

Trump wüsste aber nur zu gerne, was in den privaten Mails steht und hat Russland um Unterstützung gebeten. Das kommt zu einer Zeit, zu der Wikileaks tausende Mails des Democratic National Committee veröffentlicht hat, diese stammen möglicherweise auch von russischen Hackern.

Die Demokraten werfen Russland und Präsident Putin schon länger vor, zu versuchen, die Wahl zu Gunsten Trumps beeinflussen zu wollen. Das Spiel des Republikaners ist auch nicht ungefährlich: Denn sollten die US-Behörden herausfinden, dass russische Hacker tatsächlich derartige Hacks durgeführt haben und durchführen, dann könnte das für Trump zu einem nicht nur öffentlichen Problem werden.
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