Isohunt: Torrent-Portalbetreiber soll 45 Mio. Euro an Musiklobby zahlen
Blog-Eintrag erklärte Gary Fung, der bis 2013 hinter dem äußerst populären Portal Isohunt stand, dass er sich nicht nur wie bereits zuvor berichtet mit der US-amerikanischen Motion Picture Association of America (MPAA) auf die Zahlung von Schadenersatz geeinigt hat, sondern auch mit der kanadischen Musikindustrie.
Siehe auch: IsoHunt: Torrent-Seite muss endgültig schließen
Den von Fung veröffentlichten Angaben zufolge, verständigte er sich mit der Canadian Recording Industry Association (CRIA), auch bekannt als Music Canada, auf die Zahlung von 55 Millionen kanadischen Dollar als Schadenersatz und 10 Millionen Kanada-Dollar als zusätzliche Strafzahlung. Hinzu kommen rund eine Million kanadische Dollar für Anwalts- und Gerichtskosten.
Umgerechnet entspricht dies rund 45,61 Millionen Euro, die Fung nun zumindest in der Theorie an die kanadischen Musikfirmen beziehungsweise deren Verband zahlen soll. Wie er dies bewerkstelligen soll, ist ebenso offen wie im Fall seiner Einigung mit der US-Filmindustrie, bei der man sich auf Schadenersatz in Höhe von umgerechnet gut 100 Millionen Euro verständigt hatte.
Isohunt war 2003 ans Netz gegangen und war lange Zeit nicht nur die erste, sondern auch die größte und bekannteste Suchmaschine für Torrent-Inhalte. Natürlich wurde das Portal vor allem deshalb so populär, weil man darüber mit relativ wenig Aufwand kostenlosen Zugriff auf urheberrechtlich geschützte Inhalte bekommen könnte - also Musik, Filme und andere Unterhaltungsinhalte.
Die Einigung mit der kanadischen Musikindustrie geht auf eine Klage aus dem Jahr 2008 zurück. Isohunt selbst wurde erst 2013 geschlossen, als sich Fung und seine Mitstreiter mit der US-Filmindustrie auf die oben erwähnte Schadenersatzzahlung einigten.
In einem am Wochenende veröffentlichten Siehe auch: IsoHunt: Torrent-Seite muss endgültig schließen
Den von Fung veröffentlichten Angaben zufolge, verständigte er sich mit der Canadian Recording Industry Association (CRIA), auch bekannt als Music Canada, auf die Zahlung von 55 Millionen kanadischen Dollar als Schadenersatz und 10 Millionen Kanada-Dollar als zusätzliche Strafzahlung. Hinzu kommen rund eine Million kanadische Dollar für Anwalts- und Gerichtskosten.
Umgerechnet entspricht dies rund 45,61 Millionen Euro, die Fung nun zumindest in der Theorie an die kanadischen Musikfirmen beziehungsweise deren Verband zahlen soll. Wie er dies bewerkstelligen soll, ist ebenso offen wie im Fall seiner Einigung mit der US-Filmindustrie, bei der man sich auf Schadenersatz in Höhe von umgerechnet gut 100 Millionen Euro verständigt hatte.
Isohunt war 2003 ans Netz gegangen und war lange Zeit nicht nur die erste, sondern auch die größte und bekannteste Suchmaschine für Torrent-Inhalte. Natürlich wurde das Portal vor allem deshalb so populär, weil man darüber mit relativ wenig Aufwand kostenlosen Zugriff auf urheberrechtlich geschützte Inhalte bekommen könnte - also Musik, Filme und andere Unterhaltungsinhalte.
Die Einigung mit der kanadischen Musikindustrie geht auf eine Klage aus dem Jahr 2008 zurück. Isohunt selbst wurde erst 2013 geschlossen, als sich Fung und seine Mitstreiter mit der US-Filmindustrie auf die oben erwähnte Schadenersatzzahlung einigten.
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