Zuckerberg schließt "Gefällt mir nicht"-Button nicht kategorisch aus

Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat sich im Hauptquartier des sozialen Netzwerks wieder einer Frage- und Antwort-Runde gestellt und so manchen interessanten Einblick geliefert, allen voran zu den Überlegungen in Richtung eines "Gefällt mir nicht"-Knopfes. Denn die gibt es nach wie vor, auch wenn die Chancen dafür eher gering sind.
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Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit hat sich Facebook-Chef und -Gründer Mark Zuckerberg den Fragen von Nutzern gestellt. Und eine davon war das alte Thema nach einer Möglichkeit zu einem "Dislike"-, also "Gefällt mir nicht"-Button bei Beiträgen. Wie TechCrunch berichtet, denkt man intern darüber immer noch nach, eine dritte Reaktionsmöglichkeit für Beiträge einzuführen.

Es geht aber nicht unbedingt darum, Unzufriedenheit auszudrücken, sagte Zuckerberg. Es geht vielmehr darum, dass Nutzer Probleme haben, auf Negativereignisse wie Todesfälle oder persönliche Probleme zu reagieren. Der Like-Button ist ein einfacher und bequemer Weg der Interaktion, "aber Leute sagen immer wieder, dass sie sich mitunter nicht behaglich dabei fühlen", so Zuckerberg.

Um einen Voting-Mechanismus gehe es aber nicht, so Zuckerberg: "Es geht nicht darum, etwas einzuführen, um abzustimmen, ob etwas gut oder schlecht ist." Man wolle nichts einführen, was Nutzer traurig machen könnte, überlege aber eben intern, wie man auf bestimmte Anlässe reagieren könnte.

Zeitverschwendung

Eine Nutzer-Frage betraf auch den Vorwurf, das soziale Netzwerk wäre ein "Zeitverschwendung" und schlecht für die Produktivität. Diese Einschätzung wies Zuckerberg aber von sich und meinte, dass die Gesellschaft fälschlicherweise die Meinung habe, dass man keinen Spaß haben könne, bis die Arbeit erledigt ist: "Für mich sind die Beziehungen zu Freunden und Familie ein essentieller Teil meines Lebens", so der Facebook-Chef.

Das soziale Netzwerk helfe dabei, mit ihnen in Kontakt zu bleiben: "Ich finde es traurig, dass die Gesellschaft der Ansicht ist, dass es eine 'Zeitverschwendung' sei, wenn man zu anderen Menschen Beziehungen aufbaut und erfährt, was in deren Leben passiert."
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