NSA & Co.: Panik vor Snowdens Versicherungs-Datei
Reuters. Entsprechend krude Vorstellungen kursieren wohl in Geheimdienstkreisen darüber, wie sich ihr ehemaliger Kollege, der sich derzeit unter politischem Asyl in Russland aufhält, gegen eine Verhaftung oder anderes abgesichert haben mag.
Bei den Geheimdienstlern geht man demnach davon aus, dass Kopien der Dokumente irgendwo verschlüsselt in der Cloud liegen. Mehrere verschiedene Quellen sollen dies unabhängig voneinander angegeben haben. Geschützt seien die Daten durch modernste Verschlüsselungs-Technologien. Und es sollen mehrere Passwörter nötig sein, um an die Informationen heranzukommen.
Aber damit nicht genug. Die verschiedenen Passwörter sollen auf mindestens drei unterschiedliche Personen verteilt worden sein, deren Identitäten nicht bekannt sind. Weiter seien die Codes stets nur in einem bestimmten Zeitfenster an jedem Tag einsetzbar. Man befürchtet ferner, dass die Dienste aus Russland und China vielleicht schon wissen, wo die Daten zu finden sind, und dass diese über Krypto-Experten verfügen, die sich Zugang verschaffen könnten.
Man darf hier allerdings durchaus davon ausgehen, dass den Geheimdienst-Mitarbeitern etwas die Phantasie durchgeht. So ist es durchaus denkbar, dass Snowden irgendwo Kopien der Dokumente hinterlegt hat, bevor er diese an den Journalisten Glen Greenwald übergab. Doch ein virtueller High-Tech-Safe in der Cloud ist dann doch etwas unwahrscheinlich - dies würde kaum zu dem passen, wie Snowden bisher in der Sache vorging.
Durchaus realistisch ist allerdings die Einschätzung über den Umfang der Informationen und deren Brisanz. Aktuell geht man bei der NSA davon aus, dass Snowden zwischen 50.000 und 200.000 verschiedene Dokumente aus den Netzwerken des Geheimdienstes gezogen hat. Nach Schätzungen des Portals Cryptome, das schon länger mit der Veröffentlichung geheimer Dokumente befasst ist, dürften die bisher getätigten Enthüllungen auf lediglich rund 500 Dokumenten beruhen.
Mitarbeiter der Organisation sollen in diesem Zusammenhang vom "Tag des jüngsten Gerichts" sprechen, berichtete die Nachrichtenagentur Bei den Geheimdienstlern geht man demnach davon aus, dass Kopien der Dokumente irgendwo verschlüsselt in der Cloud liegen. Mehrere verschiedene Quellen sollen dies unabhängig voneinander angegeben haben. Geschützt seien die Daten durch modernste Verschlüsselungs-Technologien. Und es sollen mehrere Passwörter nötig sein, um an die Informationen heranzukommen.
Aber damit nicht genug. Die verschiedenen Passwörter sollen auf mindestens drei unterschiedliche Personen verteilt worden sein, deren Identitäten nicht bekannt sind. Weiter seien die Codes stets nur in einem bestimmten Zeitfenster an jedem Tag einsetzbar. Man befürchtet ferner, dass die Dienste aus Russland und China vielleicht schon wissen, wo die Daten zu finden sind, und dass diese über Krypto-Experten verfügen, die sich Zugang verschaffen könnten.
Man darf hier allerdings durchaus davon ausgehen, dass den Geheimdienst-Mitarbeitern etwas die Phantasie durchgeht. So ist es durchaus denkbar, dass Snowden irgendwo Kopien der Dokumente hinterlegt hat, bevor er diese an den Journalisten Glen Greenwald übergab. Doch ein virtueller High-Tech-Safe in der Cloud ist dann doch etwas unwahrscheinlich - dies würde kaum zu dem passen, wie Snowden bisher in der Sache vorging.
Durchaus realistisch ist allerdings die Einschätzung über den Umfang der Informationen und deren Brisanz. Aktuell geht man bei der NSA davon aus, dass Snowden zwischen 50.000 und 200.000 verschiedene Dokumente aus den Netzwerken des Geheimdienstes gezogen hat. Nach Schätzungen des Portals Cryptome, das schon länger mit der Veröffentlichung geheimer Dokumente befasst ist, dürften die bisher getätigten Enthüllungen auf lediglich rund 500 Dokumenten beruhen.
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