Nokia: Mehr Windows Phones verkauft, aber Verlust
jüngsten Geschäftsbericht mitteilte, wurden im ersten Quartal 2013 weltweit über 5,6 Millionen Lumia-Smartphones verkauft. Im letzten Quartal lag die Zahl der verkauften Nokia-Smartphones mit Windows Phone noch bei 4,4 Millionen und somit deutlich niedriger. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum konnten die Lumia-Verkäufe sogar um 2 Millionen Einheiten gesteigert werden.
Insgesamt wurden bisher 19,9 Millionen Lumia-Smartphones seit der Einführung des ersten Modells im November 2011 abgesetzt. Während die Lumia-Verkäufe weltweit anzogen, musste man in den USA mit nur 400.000 verkauften Geräten einen Rückgang um rund ein Drittel hinnehmen. Trotz seiner aufwändigen Werbekampagnen hat Nokia also weiterhin Probleme, im wichtigen US-Markt Fuß zu fassen.
Nachdem Nokia im vierten Quartal 2012 erstmals nach langer Zeit wieder einen Gewinn verzeichnen konnte, musste man im ersten Quartal 2013 wieder einen Verlust hinnehmen. Nokia verlor nach eigenen Angaben rund 150 Millionen Euro, trotz eines Gesamtumsatzes von 5,85 Milliarden Euro. Die Gerätesparte von Nokia verzeichnete einen recht geringen Verlust von 42 Millionen Euro, während die auf Kartendienste spezialisierte "Here"-Sparte 97 Millionen Euro einbüßte. Nokia Siemens Networks konnte sich hingegen erholen und meldete nach einer Milliarde Euro Verlust im letzten Quartal nun einen kleinen Gewinn von 3 Millionen Euro.
Im Vergleich zum Vorjahr konnte sich Nokia offensichtlich deutlich erholen. Verlor man in den ersten drei Monaten 2012 noch ganze 1,34 Milliarden Euro, so zeigt der Gewinn im vorangegangenen Quartal und die vergleichsweise geringen Verluste im letzten Quartal, dass die Umstrukturierungsmaßnahmen sich offenbar ausgezahlt haben.
Die Gesamtzahl der als "Smart Devices" bezeichneten verschiedenen Smartphones von Nokia, die im ersten Quartal 2013 verkauft wurden, ging von 86,3 auf nur noch 61,9 Millionen Einheiten zurück. Ursache ist hier, dass Nokia den Vertrieb von Geräten mit seinem "alten" Betriebssystem Symbian immer weiter zurückfährt, um die Umstellung auf Windows Phone als Hauptplattform seiner Produkte voranzutreiben. Dies zeigt sich auch in einem Anstieg der durchschnittlichen Verkaufspreise der Nokia-Smartphones von 186 auf 191 Euro. Nokia verdient mit den Windows Phones mehr, weil diese eine höhere Gewinnspanne bieten als die Symbian-Modelle.
Nokia-Chef Stephen Elop erklärte zu den neuen Geschäftszahlen, dass man sich trotz der schwierigen Wettbewerbsbedingungen auf einem guten Weg befindet. Es gebe viele Bereiche, in denen man Fortschritte mache. So würden die Kunden positiv auf das Lumia-Portfolio reagieren, was sich in der bisher höchsten Zahl von in einem Quartal verkauften Geräte niederschlägt. Die New Yorker Börse reagierte auf die neuen Zahlen enttäuscht, so dass der Kurs im vorbörslichen Handel zunächst um fast 14 Prozent abrutschte.
Wie Nokia in seinem Insgesamt wurden bisher 19,9 Millionen Lumia-Smartphones seit der Einführung des ersten Modells im November 2011 abgesetzt. Während die Lumia-Verkäufe weltweit anzogen, musste man in den USA mit nur 400.000 verkauften Geräten einen Rückgang um rund ein Drittel hinnehmen. Trotz seiner aufwändigen Werbekampagnen hat Nokia also weiterhin Probleme, im wichtigen US-Markt Fuß zu fassen.
Nachdem Nokia im vierten Quartal 2012 erstmals nach langer Zeit wieder einen Gewinn verzeichnen konnte, musste man im ersten Quartal 2013 wieder einen Verlust hinnehmen. Nokia verlor nach eigenen Angaben rund 150 Millionen Euro, trotz eines Gesamtumsatzes von 5,85 Milliarden Euro. Die Gerätesparte von Nokia verzeichnete einen recht geringen Verlust von 42 Millionen Euro, während die auf Kartendienste spezialisierte "Here"-Sparte 97 Millionen Euro einbüßte. Nokia Siemens Networks konnte sich hingegen erholen und meldete nach einer Milliarde Euro Verlust im letzten Quartal nun einen kleinen Gewinn von 3 Millionen Euro.
Im Vergleich zum Vorjahr konnte sich Nokia offensichtlich deutlich erholen. Verlor man in den ersten drei Monaten 2012 noch ganze 1,34 Milliarden Euro, so zeigt der Gewinn im vorangegangenen Quartal und die vergleichsweise geringen Verluste im letzten Quartal, dass die Umstrukturierungsmaßnahmen sich offenbar ausgezahlt haben.
Die Gesamtzahl der als "Smart Devices" bezeichneten verschiedenen Smartphones von Nokia, die im ersten Quartal 2013 verkauft wurden, ging von 86,3 auf nur noch 61,9 Millionen Einheiten zurück. Ursache ist hier, dass Nokia den Vertrieb von Geräten mit seinem "alten" Betriebssystem Symbian immer weiter zurückfährt, um die Umstellung auf Windows Phone als Hauptplattform seiner Produkte voranzutreiben. Dies zeigt sich auch in einem Anstieg der durchschnittlichen Verkaufspreise der Nokia-Smartphones von 186 auf 191 Euro. Nokia verdient mit den Windows Phones mehr, weil diese eine höhere Gewinnspanne bieten als die Symbian-Modelle.
Nokia-Chef Stephen Elop erklärte zu den neuen Geschäftszahlen, dass man sich trotz der schwierigen Wettbewerbsbedingungen auf einem guten Weg befindet. Es gebe viele Bereiche, in denen man Fortschritte mache. So würden die Kunden positiv auf das Lumia-Portfolio reagieren, was sich in der bisher höchsten Zahl von in einem Quartal verkauften Geräte niederschlägt. Die New Yorker Börse reagierte auf die neuen Zahlen enttäuscht, so dass der Kurs im vorbörslichen Handel zunächst um fast 14 Prozent abrutschte.
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