Dell: Schlechte Verkäufe von Tablets mit Windows RT
Cnet' erklärte Neil Hand, der bei Dell die Abteilung für Tablets und High-End-PCs leitet, dass die Nachfrage für das Dell XPS 10 Tablet mit Windows RT nicht das zum jetzigen Zeitpunkt erhoffte Niveau erreicht habe. Die Kunden seien einfach zu schlecht informiert und außerdem gebe es eine negative Stimmung gegenüber dem ARM-Betriebssystem von Microsoft im Markt.
Hand kritisierte auch, dass das "App-Erlebnis" unter Windows nicht so gut sei, wie es sechs Monate nach der Markteinführung von Windows RT beziehungsweise Windows 8 eigentlich sein müsste, auch wenn es jüngst eine Verbesserung der Situation gegeben habe. Hands Äußerungen entsprechen früheren Angaben von anderen Anbietern. So hatte Nvidia-Chef Jen-Hsun Huang im März ebenfalls von enttäuschenden Verkäufen von Geräten mit Windows RT gesprochen und Samsung stellte den Verkauf sogar weitgehend ein.
Dell hat nach Aussage von Hand aktuell mehr Erfolg beim direkten Online-Vertrieb des XPS 10 an Endkunden als beim Verkauf über den Einzelhandel, weil man die Vorteile von Windows RT im hauseigenen Shop besser erklären kann als es die Händler in ihren Geschäften tun. Unter der Bedingung, dass ein Anbieter die Kommunikation mit den Kunden steuert, sei die Reaktion der Käufer auf Windows RT eigentlich sogar sehr gut. Die Rücklaufzahlen würden zudem deutlich geringer ausfallen als von einigen Medien behauptet und entsprechen dem, was man bei einem so neuartigen Produkt erwartet, hieß es weiter.
Um die Situation rund um Windows RT zu verbessern, arbeitet Dell laut Hand mit Microsoft und dem Einzelhandel zusammen, in der Hoffnung, die Kunden besser über die Stärken des Betriebssystems aufklären zu können. Für die Zukunft plant man trotz der Probleme die Entwicklung weiterer Geräte damit - und es gibt auch keine Pläne für die Verwendung von Android. Auch für neue Geräte mit Windows 8 gibt es bei Dell umfangreiche Pläne, die mit voller Kraft vorangetrieben werden, versicherte der Dell-Manager.
Mit Blick auf den gesamten PC-Markt gab sich Hand zuversichtlich. Der PC spiele weiterhin eine große Rolle und werde auch nicht verschwinden. Der Markt sei voller Möglichkeiten und Wachstumspotenzial für eine große Zahl von Anbietern. Marktbeobachter hatten die jüngsten Rückgänge der PC-Verkaufszahlen vor allem auf Windows 8 und Windows RT zurückgeführt, wobei sie jedoch dafür kritisiert wurden, durch fehlerhafte statistische Methoden verfälschte Zahlen zu Grunde zu legen.
Im Gespräch mit dem US-Technikportal 'Hand kritisierte auch, dass das "App-Erlebnis" unter Windows nicht so gut sei, wie es sechs Monate nach der Markteinführung von Windows RT beziehungsweise Windows 8 eigentlich sein müsste, auch wenn es jüngst eine Verbesserung der Situation gegeben habe. Hands Äußerungen entsprechen früheren Angaben von anderen Anbietern. So hatte Nvidia-Chef Jen-Hsun Huang im März ebenfalls von enttäuschenden Verkäufen von Geräten mit Windows RT gesprochen und Samsung stellte den Verkauf sogar weitgehend ein.
Dell hat nach Aussage von Hand aktuell mehr Erfolg beim direkten Online-Vertrieb des XPS 10 an Endkunden als beim Verkauf über den Einzelhandel, weil man die Vorteile von Windows RT im hauseigenen Shop besser erklären kann als es die Händler in ihren Geschäften tun. Unter der Bedingung, dass ein Anbieter die Kommunikation mit den Kunden steuert, sei die Reaktion der Käufer auf Windows RT eigentlich sogar sehr gut. Die Rücklaufzahlen würden zudem deutlich geringer ausfallen als von einigen Medien behauptet und entsprechen dem, was man bei einem so neuartigen Produkt erwartet, hieß es weiter.
Um die Situation rund um Windows RT zu verbessern, arbeitet Dell laut Hand mit Microsoft und dem Einzelhandel zusammen, in der Hoffnung, die Kunden besser über die Stärken des Betriebssystems aufklären zu können. Für die Zukunft plant man trotz der Probleme die Entwicklung weiterer Geräte damit - und es gibt auch keine Pläne für die Verwendung von Android. Auch für neue Geräte mit Windows 8 gibt es bei Dell umfangreiche Pläne, die mit voller Kraft vorangetrieben werden, versicherte der Dell-Manager.
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