Ein Drittel der Europäer wurde 2010 Malware-Opfer

Viren & Trojaner Fast ein Drittel der EU-Bürger hatte binnen der letzten zwölf Monate Probleme mit Computer-Viren. 31 Prozent gaben dies laut einer Mitteilung der europäischen Statistikbehörde Eurostat an. Die höchsten Anteile von Internet-Nutzern, deren Computer von Malware befallen war, gab es in Bulgarien (58 Prozent), Malta (50 Prozent), der Slowakei (47 Prozent), Ungarn (46 Prozent) und Italien (45 Prozent). Die niedrigsten Werte verzeichnete man hingegen in Österreich (14 Prozent), Irland (15 Prozent), Finnland (20 Prozent) und Deutschland (22 Prozent).

4 Prozent der Anwender gab außerdem an, dass sie binnen des letzten Jahres von einem Missbrauch persönlicher Daten oder von anderen Verletzungen der Privatsphäre betroffen waren. Die höchsten Anteile gab es in Bulgarien und Spanien (je 7 Prozent), Italien und den Niederlanden (je 6 Prozent).

Im selben Zeitraum erlitten 3 Prozent der Nutzer finanzielle Verluste durch Phishing, Umleitungen auf gefälschte Webseiten oder durch Missbrauch der Bank- oder Kreditkarte. Die höchsten Anteile fanden sich in Lettland (8 Prozent), Großbritannien (7 Prozent), Malta und Österreich (je 5 Prozent).

84 Prozent der User gaben außerdem an, Sicherheits-Software zum Schutz ihres Rechners und ihrer Daten zu verwenden. Die Verbreitung von Kinderschutz-Software liegt mit 14 Prozent allerdings vergleichsweise niedrig. Einzelne Mitgliedsstaaten wie Luxemburg oder Slowenien kommen hier auf einen Anteil von 25 Prozent.
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